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Bfv-Kreisklasse B Heidelberg: VfB Schönau – Heidelberger SC, 0:4 (0:0), Schönau
Heidelberger SC kam gegen VfB Schönau zu einem klaren 4:0-Erfolg. Die Beobachter waren sich einig, dass VfB Schönau als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte.
Torlos ging es zur Halbzeitpause in die Kabinen. Christine Schneider schickte Marc Oestreicher aufs Feld. Mamadou Mustapha Diallo blieb in der Kabine. Malte Kippenhahn versenkte die Kugel zum 1:0 (50.). Doerfer Stefan setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Patrick Molle und Felix Lentze auf den Platz (58.). Lentze trug sich in der 60. Spielminute in die Torschützenliste ein. Mit Jonas Lutz und Luca Slotty nahm Doerfer Stefan in der 62. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Tobias Nonnenmacher und Michael Eschmann. Für ruhige Verhältnisse sorgte Molle, als er das 3:0 für Heidelberger SC besorgte (76.). Der Treffer von Constantin Ulrich in der 90. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Mit Ablauf der Spielzeit schlug Heidelberger SC VfB Schönau 4:0.
VfB Schönau muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Abstiegssorgen der Gastgeber sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Im Sturm von VfB Schönau stimmt es ganz und gar nicht: 34 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Mit nun schon 15 Niederlagen, aber nur fünf Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von VfB Schönau alles andere als positiv. VfB Schönau baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Heidelberger SC stabilisierte mit den drei Punkten die gute Ausgangsposition im Aufstiegsrennen. Die Defensive der Gäste (21 Gegentreffer) gehört zum Besten, was die bfv-Kreisklasse B Heidelberg zu bieten hat. Heidelberger SC sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 18 summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und vier Niederlagen dazu. Mit vier Siegen in Folge ist Heidelberger SC so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Während VfB Schönau am nächsten Mittwoch (19:30 Uhr) bei SG Tairnbach gastiert, duelliert sich Heidelberger SC zeitgleich mit FC Frauenweiler.