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Kreisliga A: VfL Hörste-Garfeln – SV Germania Stirpe, 5:0 (5:0), Lippstadt
Der Vfl führte den SV Germania Stirpe nach allen Regeln der Kunst mit 5:0 vor. Der VfL Hörste-Garfeln hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte Hörste-Garfeln alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Im Hinspiel hatten beide Mannschaften ein spannendes Duell geboten, das die Gastgeber letztendlich mit 3:2 für sich entschieden hatten.
Tim Ickemeyer trug sich in der zwölften Spielminute in die Torschützenliste ein. Lukas Knepper war es, der in der 17. Minute den Ball im Tor der Germania unterbrachte. Mit dem 3:0 durch Julian Köhler schien die Partie bereits in der 19. Minute mit dem Vfl einen sicheren Sieger zu haben. Das Team von Tobias Lyttwin baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Marcel Goretzka beförderte den Ball in der 25. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung des VfL Hörste-Garfeln auf 4:0. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Henry Baumann das 5:0 für den Vfl (40.). Mit einem Wechsel – Moritz Marx kam für Martin Tscheschke – startete der SV Germania Stirpe in Durchgang zwei. Der VfL Hörste-Garfeln dominierte die Germania in der ersten Hälfte nach Belieben und schenkte dem SV gleich einen katastrophalen Rückstand ein. Bis zum Schlusspfiff durch den Unparteiischen Dr. Jürgen Menze betrieb der SV Germania Stirpe nach einem desolaten ersten Spielabschnitt in Halbzeit zwei Schadensbegrenzung und verhinderte eine noch höhere Pleite. Am Ende hieß es 5:0 zugunsten des Vfl.
Der Sieg über die Germania, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt den VfL Hörste-Garfeln von Höherem träumen. Der Vfl präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 54 geschossene Treffer gehen auf das Konto des VfL Hörste-Garfeln. Der Vfl sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf zwölf summiert. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und sechs Niederlagen dazu. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte der VfL Hörste-Garfeln seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt fünf Spiele ist es her.
In der Defensivabteilung des SV Germania Stirpe knirscht es gewaltig, weshalb die Gäste weiter im Schlamassel stecken. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel der Elf von Udo Meschede ist deutlich zu hoch. 67 Gegentreffer – kein Team der Kreisliga A fing sich bislang mehr Tore ein. Die Germania musste sich nun schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Germania Stirpe insgesamt auch nur drei Siege und fünf Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Misere der Germania hält an. Insgesamt kassierte der SV Germania Stirpe nun schon acht Niederlagen am Stück.
Die Defensivleistung der Germania lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den Vfl offenbarte der SV Germania Stirpe eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Am Donnerstag muss der VfL Hörste-Garfeln bei FC Mönninghausen ran, zeitgleich wird die Germania von TuS 48 Ehringhausen in Empfang genommen.