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Frauen Kreisliga A Ahaus-Coesfeld: SV Gescher – TSG Dülmen, 5:0 (2:0), Gescher
SV Gescher zog TSG Dülmen das Fell über die Ohren: 0:5 lautete das bittere Resultat aus Sicht der Mannschaft von Trainer Markus Dominiak. Die Überraschung blieb aus: Gegen SV Gescher kassierte TSG Dülmen eine deutliche Niederlage.
Für das erste Tor sorgte Philine Barden. In der siebten Minute traf die Spielerin von SV Gescher ins Schwarze. Tabea Ubbenhorst versenkte die Kugel zum 2:0 für den Tabellenführer (17.). Wenige Minuten später holte Guido Schroer Barden vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Marie Pierk (37.). Weitere Tore gelangen bis zur Halbzeit keinem der Teams und so ging es mit einem unveränderten Stand in die Kabine. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Alina Bengfort schnürte einen Doppelpack (56./64.), sodass SV Gescher fortan mit 4:0 führte. Mit einem Doppelwechsel holte Markus Dominiak Michelle Görshop und Emma Freitag vom Feld und brachte Franziska Kuhmann und Emma Marit Radke ins Spiel (63.). Der Treffer von Pierk in der 68. Minute schürte bei Fans und Spielerinnen die Hoffnung auf den Aufstieg. Letztlich kam SV Gescher gegen TSG Dülmen zu einem verdienten 5:0-Sieg.
Nach 22 Spieltagen und nur drei Niederlagen stehen für SV Gescher 53 Zähler zu Buche. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil der Gastgeber ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur zwölf Gegentore zugelassen hat.
TSG Dülmen bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Der Gast verbuchte insgesamt fünf Siege, vier Remis und zehn Niederlagen.
In den letzten fünf Spielen ließ sich SV Gescher selten stoppen, vier Siege und ein Remis stehen in der jüngsten Bilanz.
SV Gescher tritt kommenden Sonntag, um 13:00 Uhr, bei ASC Schöppingen an. Bereits drei Tage vorher reist TSG Dülmen zu VfB Alstätte.