Kreisklasse A2 Mannheim: SG 1983 Viernheim – SV Laudenbach, 5:1 (1:0), Viernheim

SV Laudenbach machte im Kellerduell gegen SG 1983 Viernheim eine schlechte Figur und verlor mit 1:5. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SG 1983 Viernheim heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.

Ein frühes Ende hatte das Spiel für Daniel Jeremic von SG 1983 Viernheim, der in der sechsten Minute vom Platz musste und von Aldin Novalic ersetzt wurde. Bei der Heimmannschaft ging in der 27. Minute der etatmäßige Keeper Dennis Steiner raus, für ihn kam Jeton Blakaj. Vor dem Seitenwechsel sorgte Marco Buttler mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für SV Laudenbach. Mit einem Tor Vorsprung für SG 1983 Viernheim ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Mit einem schnellen Doppelpack (55./57.) zum 3:0 schockte Buttler SV Laudenbach. Mit dem 4:0 von Steven Schreck für SG 1983 Viernheim war das Spiel eigentlich schon entschieden (58.). In der 63. Minute legte Nasim Hasan zum 5:0 zugunsten des Teams von Dalmus Ralf nach. In der Schlussphase gelang Lucas Harpain noch der Ehrentreffer für SV Laudenbach (82.). In der 83. Minute stellte Dalmus Ralf um und schickte in einem Doppelwechsel Ahmet Yagiz und Yosief Kidane Desta für Tefik Feim Gyuksel und Hasan auf den Rasen. Letztlich hat SV Laudenbach den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, SG 1983 Viernheim, bekam man das Fell über die Ohren gezogen.

SG 1983 Viernheim muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Im Tableau hatte der Sieg von SG 1983 Viernheim keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz zwölf. SG 1983 Viernheim bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, vier Unentschieden und 13 Pleiten.

Die Abwehrprobleme von SV Laudenbach bleiben akut, sodass die Gäste weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebsen. Im Angriff weist die Mannschaft von Trainer Frank Gassner deutliche Schwächen auf, was die nur 29 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Mit nun schon 19 Niederlagen, aber nur vier Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von SV Laudenbach alles andere als positiv. SG 1983 Viernheim hat die Krise von SV Laudenbach verschärft. SV Laudenbach musste bereits den fünften Fehlschlag in Folge in Kauf nehmen.

Kommende Woche tritt SG 1983 Viernheim bei DJK Feudenheim an (Donnerstag, 19:30 Uhr), drei Tage später genießt SV Laudenbach Heimrecht gegen SV Schriesheim.