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Bezirksliga Bodensee: SV Worblingen – FC Anadolu Radolfzell, 0:2 (0:0), Rielasingen-Worblingen
Der FC Anadolu Radolfzell verschaffte sich mit dem 2:0-Erfolg gegen den SV Worblingen etwas Luft im Tabellenkeller. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der FC Anadolu Radolfzell wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel hatte der Gast erfolgreich gestalten und mit 2:0 gewinnen können.
Torlos ging es zur Halbzeitpause in die Kabinen. Fabian Brügel; Qendrim Fetaj wollte den SV Worblingen zu einem Ruck bewegen und so sollten Ebrima DM Jarju und Fabian Brügel eingewechselt für Philipp Fecht und Simon Manko neue Impulse setzen (80.). Ugur Karaotcu brach für den FC Anadolu Radolfzell den Bann und markierte in der 80. Minute die Führung. Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Esad Plavci für einen Treffer sorgte (91.). Referee Manuel de Vito beendete schließlich das Spiel und somit kassierte der SV Worblingen eine schmerzliche Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.
Mit 82 Gegentreffern ist der Tabellenletzte die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Mit nur zehn Treffern stellt das Heimteam den harmlosesten Angriff der Bezirksliga Bodensee. Der SV Worblingen musste sich nun schon 19-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Worblingen insgesamt auch nur einen Sieg und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Nach dem dritten Fehlschlag am Stück ist der SV Worblingen weiter in Bedrängnis geraten. Gegen den FC Anadolu Radolfzell war am Ende kein Kraut gewachsen.
Mit drei Punkten im Gepäck verließ der FC Anadolu Radolfzell die Abstiegsplätze und nimmt jetzt den zwölften Tabellenplatz ein. Das Team von Vahit Pervane bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, zwei Unentschieden und 14 Pleiten. Nach fünf sieglosen Spielen ist der FC Anadolu Radolfzell wieder in der Erfolgsspur.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist der SV Worblingen zu SV Bermatingen, tags zuvor begrüßt der FC Anadolu Radolfzell den TSV Aach-Linz vor heimischer Kulisse.