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Bezirksliga: TSV Neckartailfingen – 1.FC Rechberghausen, 4:0 (2:0), Neckartailfingen
Der 1.FC Rechberghausen blieb gegen den TSV Neckartailfingen chancenlos und kassierte eine herbe 0:4-Klatsche. Der TSV Neckartailfingen ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen den 1.FC Rechberghausen einen klaren Erfolg. Im Hinspiel hatte der TSV Neckartailfingen nach 90 Minuten beim 3:0 den Rückweg in die Kabine als Sieger angetreten.
Nicolai Berger brachte die Elf von Trainer Felix Krasser in der 15. Minute in Front. Nach nur 26 Minuten verließ Mario Mandir von 1.FC Rechberghausen das Feld, Benedikt Petzet kam in die Partie. Luis Guillen verwandelte in der 44. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung des TSV Neckartailfingen auf 2:0 aus. Mit der Führung für die Heimmannschaft ging es in die Halbzeitpause. Anstelle von Patrick Niemietz war nach Wiederbeginn Lukas Voss für den 1.FC Rechberghausen im Spiel. Berger vollendete zum dritten Tagestreffer in der 48. Spielminute. In der 57. Minute stellte der 1.FC Rechberghausen personell um: Per Doppelwechsel kamen Marco Stölzle und Maximilian Koslowski auf den Platz und ersetzten Stefan Wisst und Volkan Yazici. Eigentlich war das Team von Coach Benedikt Petzet schon geschlagen, als Moritz Krasser das Leder zum 0:4 über die Linie beförderte (58.). Schließlich erlitt das Schlusslicht im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage.
Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition des TSV Neckartailfingen aus und brachte eine Verbesserung auf Platz 15 ein. Der TSV Neckartailfingen bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, sechs Unentschieden und 13 Pleiten. Durch den klaren Erfolg über den 1.FC Rechberghausen ist der TSV Neckartailfingen weiter im Aufwind.
113 Gegentreffer hat der 1.FC Rechberghausen mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der Bezirksliga. In der Defensivabteilung des Gasts knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Im Angriff des 1.FC Rechberghausen herrscht Flaute. Erst 20-mal brachte der 1.FC Rechberghausen den Ball im gegnerischen Tor unter. Der 1.FC Rechberghausen musste sich nun schon 23-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der 1.FC Rechberghausen insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Kommende Woche tritt der TSV Neckartailfingen bei der SG Erkenbrechtsweiler-Hochwang an (Sonntag, 15:00 Uhr), bereits drei Tage vorher genießt der 1.FC Rechberghausen Heimrecht gegen den 1. FC Eislingen.