Melden von Rechtsverstößen
Bezirksliga 1 Abstiegsrunde: WSV Wendschott – VfL Germania Ummern, 4:0 (3:0), Wolfsburg
VfL Germania Ummern blieb gegen den WSV Wendschott chancenlos und kassierte eine herbe 0:4-Klatsche. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Der WSV Wendschott enttäuschte die Erwartungen nicht.
Philip Müller brachte sein Team in der 15. Minute nach vorn. Pascal Klein schoss für den WSV Wendschott in der 19. Minute das zweite Tor. Noch vor der Halbzeit legte Müller seinen zweiten Treffer nach (41.). Zur Halbzeit blickte der WSV Wendschott auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Eigentlich war VfL Germania Ummern schon geschlagen, als Vincenzo Albanese das Leder zum 0:4 über die Linie beförderte (55.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Kenny Hülsebusch, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Eugen Albrecht und Jona-Jendrik Wipper kamen für Klein und Fabian Spahn ins Spiel (66.). Mit Albanese und Thomas Müller nahm Kenny Hülsebusch in der 77. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Marcel Reimann und Philipp Nieß. Letztlich feierte der WSV Wendschott gegen VfL Germania Ummern nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 4:0-Heimsieg.
Die drei Punkte brachten für den WSV Wendschott keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. In der Defensive der Heimmannschaft griffen die Räder ineinander, sodass der WSV Wendschott im bisherigen Saisonverlauf erst zwölfmal einen Gegentreffer einsteckte. Der WSV Wendschott weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von sechs Erfolgen, drei Punkteteilungen und zwei Niederlagen vor. Seit sechs Begegnungen hat der WSV Wendschott das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen.
VfL Germania Ummern befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen den WSV Wendschott weiter im Abstiegssog. Insbesondere an vorderster Front liegt bei VfL Germania Ummern das Problem. Erst zehn Treffer markierte das Schlusslicht – kein Team der Bezirksliga 1 Abstiegsrunde ist schlechter. Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv. Die Lage der Elf von Hartmut Müller bleibt angespannt. Gegen den WSV Wendschott musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Als Nächstes steht für den WSV Wendschott eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen den FSV Adenbüttel Rethen. VfL Germania Ummern empfängt parallel den TSV Hillerse.