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Bördeliga: SG Velsdorf/Mannhausen – TSV Schackensleben, 6:1 (3:0), Velsdorf
Die SG Velsdorf/Mannhausen führte TSV Schackensleben nach allen Regeln der Kunst mit 6:1 vor. Die SG Velsdorf/Mannhausen ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.
60 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den Tabellenführer schlägt – bejubelten in der 28. Minute den Treffer von Steven Troyke zum 1:0. Enrico Bierstedt versenkte die Kugel zum 2:0 für das Heimteam (30.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Abdoulie-Bubkarr Dibba, als er das 3:0 für die Mannschaft von Steven Heider besorgte (34.). TSV Schackensleben ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung der SG Velsdorf/Mannhausen. Die SG Velsdorf/Mannhausen konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der SG Velsdorf/Mannhausen. Mathias Berninger ersetzte Henrik Pietrowski, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Troyke beseitigte mit seinen Toren (62./70.) die letzten Zweifel am Sieg der SG Velsdorf/Mannhausen. Bierstedt schraubte das Ergebnis in der 72. Minute mit dem 6:0 für die SG Velsdorf/Mannhausen in die Höhe. In der Schlussphase gelang Samiullah Eskandari noch der Ehrentreffer für TSV Schackensleben (85.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Peter Zastrow ) fuhr die SG Velsdorf/Mannhausen einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Die errungenen drei Zähler gingen für die SG Velsdorf/Mannhausen einher mit der Übernahme der Tabellenführung. Prunkstück der SG Velsdorf/Mannhausen ist die Defensivabteilung, die im bisherigen Saisonverlauf erst 18 Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert. Die SG Velsdorf/Mannhausen weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von zwölf Erfolgen, fünf Punkteteilungen und zwei Niederlagen vor. Die SG Velsdorf/Mannhausen erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler.
Die Defizite in der Verteidigung sind bei TSV Schackensleben klar erkennbar, sodass bereits 56 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Wann bekommen die Gäste die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen die SG Velsdorf/Mannhausen gerät TSV Schackensleben immer weiter in die Bredouille. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur sechs Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von TSV Schackensleben alles andere als positiv.
Kommende Woche tritt die SG Velsdorf/Mannhausen bei der SG Empor Klein Wanzleben an (Samstag, 15:00 Uhr), parallel genießt TSV Schackensleben Heimrecht gegen die Reserve von SV Irxleben.