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Landesliga Süd: FSV Rot-Weiß Alsleben – Turbine Halle, 0:0 (0:0), Alsleben (Saale)
Turbine Halle ist nicht über ein torloses Unentschieden gegen den FSV Rot-Weiß Alsleben hinausgekommen. Der FSV zog sich gegen Turbine Halle achtbar aus der Affäre und erzielte gegen den Favoriten einen Punktgewinn. Im Hinspiel hatte Turbine Halle mit 2:1 die Oberhand behalten.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. In Durchgang zwei lief Lorenz Paul Heldt anstelle von Waldemar Ermolaev für Turbine Halle auf. Mit einem Doppelwechsel holte Jan Wehrmann Bastian Thiel und Karl-Florentin Purgand vom Feld und brachte Sascha Gerber und Lukas Matteo Jahner ins Spiel (75.). Am Ende sprang für den FSV Rot-Weiß Alsleben im Kellerduell mit Turbine Halle lediglich ein Teilerfolg heraus.
Der FSV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Alsleben bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz zwölf. Mit nur 18 Treffern stellen die Gastgeber den harmlosesten Angriff der Landesliga Süd. Die Mannschaft von Trainer Steffen Grund verbuchte insgesamt zwei Siege, zwei Remis und 14 Niederlagen. Zuletzt war bei FSV Rot-Weiß Alsleben der Wurm drin. In den letzten fünf Spielen wurde nicht ein Sieg eingetütet.
Trotz eines gewonnenen Punktes fiel Turbine Halle in der Tabelle auf Platz neun. Sechs Siege, drei Remis und neun Niederlagen hat der Gast momentan auf dem Konto. Turbine Halle ließ im Tableau zuletzt Federn, nachdem man in den vergangenen fünf Spielen keinen Sieg eingefahren hatte.
Am Samstag muss der FSV bei MSV Eisleben ran, zeitgleich wird Turbine Halle von der Zweitvertretung von 1. FC Merseburg in Empfang genommen.