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Kreisliga A: FC Stella Bevergern – Westfalia Hopsten II, 7:0 (4:0), Hörstel
FC Stella Bevergern zog der Zweitvertretung von Westfalia Hopsten das Fell über die Ohren: 0:7 lautete das bittere Resultat aus Sicht der Gäste. FC Stella Bevergern setzte sich standesgemäß gegen Westfalia Hopsten II durch.
Für das erste Tor sorgte Lina Wennemer. In der fünften Minute traf die Spielerin von FC Stella Bevergern ins Schwarze. Larissa Hülsmann musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für sie spielte Juliane Üffing weiter. Mit Maren Hilckmann und Anke Huelmann nahm Siegfried Dierkes in der 19. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Maren Strotmann und Alina Rekers. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Strotmann schnürte einen Doppelpack (24./28.), sodass FC Stella Bevergern fortan mit 3:0 führte. Ehe der Unparteiische Jan Niemeyer die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Mira Deiting zum 4:0 zugunsten der Heimmannschaft (42.). Mit einem Wechsel – Stina Niehaus kam für Jana Brunsing – startete Westfalia Hopsten II in Durchgang zwei. Westfalia Hopsten II rettete sich mit einem deutlichen Rückstand in die Halbzeitpause. Für Westfalia Hopsten II war es ein Tag zum Vergessen. Sarah Hagedorn (47.), Milena Dierkes (53.) und Wennemer (80.) machten das Unheil perfekt. Am Ende fuhr FC Stella Bevergern einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte FC Stella Bevergern bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man Westfalia Hopsten II in Grund und Boden spielte.
Trotz des Sieges bleibt FC Stella Bevergern auf Platz drei. Wer FC Stella Bevergern besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst 20 Gegentreffer kassierte FC Stella Bevergern.
Mit 82 Gegentreffern hat Westfalia Hopsten II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 19 Tore. Das heißt, Westfalia Hopsten II musste durchschnittlich 4,1 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Kurz vor Saisonende besetzt Westfalia Hopsten II mit elf Punkten den zehnten Tabellenplatz. Nun musste sich Westfalia Hopsten II schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Westfalia Hopsten II kam in den letzten fünf Spielen nicht in Fahrt und steckte in dieser Zeit fünf Niederlagen ein und entschied kein einziges Match für sich. Dagegen reitet FC Stella Bevergern derzeit auf einer Welle des Erfolges. Vier Siege und ein Remis heißt hier die jüngste Bilanz.
Als Nächstes steht für FC Stella Bevergern eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (11:00 Uhr) geht es gegen Ibbenbürener Spvg. 08 e.V. Westfalia Hopsten II empfängt – ebenfalls am Sonntag – DJK Arminia Ibbenbüren III.