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Bezirksliga Staffel 02: SC Hicret Bielefeld – TuS Friedrichsdorf, 1:2 (1:1), Bielefeld
Die Friedrichsdorfer kamen am Sonntag zu einem 2:1-Erfolg gegen die Grün-Weißen. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Für beide Mannschaften war beim 2:2 im Hinspiel punktmäßig der gleiche Ertrag herausgesprungen.
Joel Kirsch stellte die Weichen für den TuS Friedrichsdorf auf Sieg, als er in Minute 36 mit dem 1:0 zur Stelle war. Der erste Durchgang neigte sich dem Ende zu, als Alaaddin Nas vor 80 Zuschauern erfolgreich war. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Der SC Hicret Bielefeld kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Murat-Can Karabas, Kadir Sentürk und Ugur Pehlivan standen jetzt Ilhami Karabas, Serhat Kan und Hüseyin Karahan auf dem Platz. Leutrim Latifi brachte den Friedrichsdorfer nach 57 Minuten die 2:1-Führung. Peter Kamp nahm mit der Einwechslung von Georg Prill das Tempo raus, Kevin Rofallski verließ den Platz (180.). Die 1:2-Heimniederlage der Grün-Weißen war Realität, als der Unparteiische Fedor Stasuk die Partie letztendlich abpfiff.
Bei Hicret präsentierte sich die Abwehr angesichts 72 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (74). Trotz der Schlappe behält die Elf von Mehmet Ertunc den achten Tabellenplatz bei. 13 Siege, vier Remis und 13 Niederlagen hat die Heimmannschaft derzeit auf dem Konto. Der SC Hicret Bielefeld baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
In der Schlussphase der Saison befindet sich der TuS Friedrichsdorf in der Tabelle über dem ominösen Strich. Der TuS bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt elf Siege, vier Unentschieden und 15 Pleiten. Die Gäste beendeten die Serie von vier Spielen ohne Sieg.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) geht es für die Grün-Weißen nach Bielefeld. Die Friedrichsdorfer empfangen gleichzeitig die SpVg. Versmold.