Bfv-Frauen Landesliga St. 3: SpG Heidelberg-Nord – FC Frauenweiler, 2:3 (1:0), Heidelberg

SpG Heidelberg-Nord und FC Frauenweiler boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 2:3. Die Überraschung blieb aus, sodass SpG Heidelberg-Nord eine Niederlage kassierte. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. FC Frauenweiler hatte mit 7:1 gesiegt.

Ein frühes Ende hatte das Spiel für Edda Losch von SpG Heidelberg-Nord, die in der 13. Minute vom Platz musste und von Ann-Kathrin Migl ersetzt wurde. Nach nur 18 Minuten verließ Harriet Koch von Tabellenletzten das Feld, Ulla Ganßer kam in die Partie. Für das erste Tor sorgte Samina Kaufmann. In der 26. Minute traf die Spielerin der Heimmannschaft ins Schwarze. Zur Pause reklamierte die Elf von Corrado Marozzo eine knappe Führung für sich. Mit einem Wechsel – Leslie-Lusille Lasch kam für Seyma Ünal – startete FC Frauenweiler in Durchgang zwei. Anstelle von Kaufmann war nach Wiederbeginn Svende Ric-Kruse für SpG Heidelberg-Nord im Spiel. Stefanie Zerr war zur Stelle und markierte das 1:1 von FC Frauenweiler (48.). Sabrina Böing machte in der 52. Minute das 2:1 von SpG Heidelberg-Nord perfekt. Für SpG Heidelberg-Nord nahm das Match in der Schlussphase die bittere Wende. Moira Muric drehte den Spielstand mit einem Doppelpack (78./87.) und sicherte FC Frauenweiler einen Last-Minute-Sieg. Zum Schluss feierte FC Frauenweiler einen dreifachen Punktgewinn gegen SpG Heidelberg-Nord.

52 Gegentreffer hat SpG Heidelberg-Nord mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der bfv-Frauen Landesliga St. 3. Wann bekommt SpG Heidelberg-Nord die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen FC Frauenweiler gerät SpG Heidelberg-Nord immer weiter in die Bredouille. SpG Heidelberg-Nord musste sich nun schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SpG Heidelberg-Nord insgesamt auch nur einen Sieg und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Gewinnen hatte bei SpG Heidelberg-Nord zuletzt Seltenheitswert. Der letzte Dreier liegt bereits fünf Spiele zurück.

Trotz der drei Zähler machte FC Frauenweiler im Klassement keinen Boden gut. Die Offensive der Gäste in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SpG Heidelberg-Nord war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 43-mal schlugen die Angreiferinnen von FC Frauenweiler in dieser Spielzeit zu. Zehn Siege, zwei Remis und zwei Niederlagen hat FC Frauenweiler derzeit auf dem Konto. In den letzten fünf Partien rief die Mannschaft von Carmine de Luca konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.

Nächsten Sonntag (17:00 Uhr) gastiert SpG Heidelberg-Nord bei SpG Dielheim/Wiesloch, FC Frauenweiler empfängt zeitgleich SpG Hardt.