Frauen Kreisklasse Nord: SG Scharrel/Ramsloh – SG Elisabethfehn/Harkebrügge II, 9:1 (7:1), Saterland

Ein einseitiges Torfestival lieferten sich SG Scharrel/Ramsloh und die Reserve von SG Elisabethfehn/Harkebrügge mit dem Endstand von 9:1. SG Scharrel/Ramsloh setzte sich standesgemäß gegen SG Elisabethfehn/Harkebrügge II durch. Das Hinspiel bei SG Elisabethfehn/Harkebrügge II hatte SG Scharrel/Ramsloh schlussendlich mit 6:0 gewonnen.

Für das erste Tor sorgte Nina Geesen. In der ersten Minute traf die Spielerin von SG Scharrel/Ramsloh ins Schwarze. Der Tabellenführer machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Annika Schlump (7.). Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Jana Schlump schnürte einen Doppelpack (11./30.), sodass die Gastgeber fortan mit 4:0 führten. Nach nur 23 Minuten verließ Laura Schrand von der Mannschaft von Andreas Landwehr das Feld, Eva-Maria Hermes kam in die Partie. Bei SG Elisabethfehn/Harkebrügge II kam Marina Kock für Hanna van Santen ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (27.). Annika Schlump (35.) und Jana Schlump (41.) brachten SG Scharrel/Ramsloh mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Kurz vor der Pause traf Kock für SG Elisabethfehn/Harkebrügge II (43.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Annika Schlump ihren dritten Treffer nachlegte (45.). SG Elisabethfehn/Harkebrügge II wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin der Gäste bis dahin hinter sich. Zum Seitenwechsel ersetzte Dana Stockmann von der Elf von Reinhard Müller ihre Teamkameradin Novali Joana Schröder. Jana Schlump überwand die gegnerische Schlussfrau zum 8:1 für SG Scharrel/Ramsloh (47.). Melina Künnen stellte schließlich in der 80. Minute den 9:1-Sieg für SG Scharrel/Ramsloh sicher. Jens Ideler pfiff schließlich das Spiel ab, in dem SG Scharrel/Ramsloh bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.

Die errungenen drei Zähler gingen für SG Scharrel/Ramsloh einher mit der Übernahme der Tabellenführung. Die Defensive von SG Scharrel/Ramsloh (elf Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Frauen Kreisklasse Nord zu bieten hat. Nur einmal gab sich SG Scharrel/Ramsloh bisher geschlagen.

SG Elisabethfehn/Harkebrügge II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Durch diese Niederlage fällt SG Elisabethfehn/Harkebrügge II in der Tabelle auf Platz neun zurück. 35:79 – das Torverhältnis von SG Elisabethfehn/Harkebrügge II spricht eine mehr als deutliche Sprache. Mit nun schon elf Niederlagen, aber nur sechs Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von SG Elisabethfehn/Harkebrügge II alles andere als positiv.

Auf heimischem Terrain empfängt SG Scharrel/Ramsloh im nächsten Match SV Bösel. Am Samstag muss SG Elisabethfehn/Harkebrügge II vor heimischer Kulisse gegen FC Sedelsberg ran.