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Kreisliga: Heinersdorfer SV – Rot-Weiß Prenzlau, 0:10 (0:3), Schwedt/Oder
Der Heinersdorfer SV ging vor heimischem Publikum gegen Rot-Weiß Prenzlau krachend unter und kassierte eine schmachvolle 0:10-Pleite. Der Heinersdorfer SV erlitt gegen Rot-Weiß Prenzlau erwartungsgemäß eine Niederlage.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Florian Redmann mit seinem Treffer vor 40 Zuschauern für die Führung von Rot-Weiß Prenzlau (7.). Doppelpack für das Team von Trainer Jörg Scharein: Nach seinem ersten Tor (36.) markierte Denny Zabel wenig später seinen zweiten Treffer (42.). Der Gast gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. In der Pause stellte der Spitzenreiter personell um: Per Doppelwechsel kamen Alexander Fischer und Enrico Bressel auf den Platz und ersetzten Lucas Ulfig und Sebastian Turowski. Rot-Weiß Prenzlau zeigte auch weiterhin keine Gnade. So schossen Lukas Theel (57./63.) und Zabel (62.) drei weitere Treffer. Jerome Schulz (77.) und Zabel (82.) brachten Rot-Weiß Prenzlau mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Für das 9:0 und 10:0 war Redmann verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (84./86.). Das einseitige Toreschießen endete schließlich mit dem Schlusspfiff des Referees Jan Marks. Rot-Weiß Prenzlau ließ dabei keine Gelegenheit aus, den Heinersdorfer SV vorzuführen, und nahm einen zweistelligen Sieg mit nach Hause.
Mit lediglich acht Zählern aus 18 Partien steht der Heinersdorfer SV auf dem Abstiegsplatz. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel der Elf von Trainer Danny Machon ist deutlich zu hoch. 78 Gegentreffer – kein Team der Kreisliga fing sich bislang mehr Tore ein. Das Heimteam musste sich nun schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Heinersdorfer SV insgesamt auch nur zwei Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Rot-Weiß Prenzlau macht es sich auf den Aufstiegsrängen gemütlich. An der Abwehr von Rot-Weiß Prenzlau ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst zehn Gegentreffer musste Rot-Weiß Prenzlau bislang hinnehmen. Rot-Weiß Prenzlau setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon 16 Siege auf dem Konto.
Die Defensivleistung des Heinersdorfer SV lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen Rot-Weiß Prenzlau offenbarte der Heinersdorfer SV eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Am nächsten Mittwoch (18:00 Uhr) reist der Heinersdorfer SV zu Rot-Weiß Prenzlau, gleichzeitig begrüßt Rot-Weiß Prenzlau den Heinersdorfer SV auf heimischer Anlage.