Hattrick von Ritter beschert Hohnstädter SV den zehnten Sieg in Folge
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Kreisliga A Ost - Herren: Hohnstädter SV – SG Falkenhain/Großzschepa, 6:2 (2:1), Grimma
Bei Hohnstädter SV gab es für den SG Falkenhain/Großzschepa nichts zu holen. Die Gäste verloren das Spiel mit 2:6. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Der Hohnstädter SV löste die Pflichtaufgabe mit Bravour.
Michel Ritter besorgte vor 63 Zuschauern das 1:0 für den Tabellenprimus. Für das 2:0 der Gastgeber zeichnete Jonathan Conrad verantwortlich (39.). Kurz vor der Pause traf Tom Sirko Naumann für den SG Falkenhain/Großzschepa (43.). Der Hohnstädter SV nahm die knappe Führung mit in die Kabine. Bei SG Falkenhain/Großzschepa kam zu Beginn der zweiten Hälfte Adrian Arbeiter für Adrian-Justin Oehmigen in die Partie. In Durchgang zwei lief Dominik Stein anstelle von Toni Lukas für den Hohnstädter SV auf. Arbeiter glich nur wenig später für den SG Falkenhain/Großzschepa aus (47.). In Topform präsentierte sich Ritter, der einen lupenreinen Hattrick markierte (52./83./87.) und dem Team von Stephan Petersohn einen schweren Schlag versetzte. Conrad stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 6:2 für den Hohnstädter SV her (89.). Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Tobias Golinski gewährte Max Urban ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Kevin Stueber vom Feld (180.). Letztlich feierte der Hohnstädter SV gegen den SG Falkenhain/Großzschepa nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 6:2-Heimsieg.
Wer soll den Hohnstädter SV noch stoppen? Der Hohnstädter SV verbuchte gegen den SG Falkenhain/Großzschepa die nächsten drei Punkte und führt das Feld der Kreisliga A Ost - Herren weiter an. 13 Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des Hohnstädter SV. Den Hohnstädter SV scheint einfach niemand stoppen zu können. Rekordverdächtige zehn Siege in Serie stehen mittlerweile zu Buche.
Die deutliche Niederlage verschärft die Situation des SG Falkenhain/Großzschepa immens. Der SG Falkenhain/Großzschepa musste sich nun schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SG Falkenhain/Großzschepa insgesamt auch nur vier Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Mehr als drei Tore pro Spiel musste der SG Falkenhain/Großzschepa im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: der Hohnstädter SV kassierte insgesamt gerade einmal 0,67 Gegentreffer pro Begegnung.
Während der Hohnstädter SV am nächsten Samstag (15:00 Uhr) bei SV Medizin Hochweitzschen gastiert, steht für den SG Falkenhain/Großzschepa drei Tage vorher der Schlagabtausch bei SSV Thallwitz/Nischwitz auf der Agenda.