Gospenrodaer spielen mit FSV Reinhardsbrunn Katz und Maus
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Kreisoberliga Westthüringen: SG SV Grün-Weiß Gospenroda – FSV Reinhardsbrunn, 6:1 (2:1), Berka/Werra
Die Gospenrodaer erteilten FSV Reinhardsbrunn eine Lehrstunde und gewannen mit 6:1. Die Überraschung blieb aus: Gegen die SG SV Grün-Weiß Gospenroda kassierte FSV Reinhardsbrunn eine deutliche Niederlage. Im Hinspiel hatten die Gospenrodaer bei FSV Reinhardsbrunn die volle Punktzahl eingefahren (5:1).
Die SG SV Grün-Weiß Gospenroda erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 70 Zuschauern durch Christoph Treibert bereits nach sechs Minuten in Führung. Max Ludwig beförderte das Leder zum 1:1 von FSV Reinhardsbrunn in die Maschen (31.). Marcus Hohmann trug sich in der 36. Spielminute in die Torschützenliste ein. Zur Pause wussten die Gospenrodaer eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Marcus Köhl (47.) und Falk Engelhardt (60.) erhöhten, ehe Robby Rothe das 5:1 besorgte (75.). In der Schlussphase nahm Patrick Lorenz noch einen Doppelwechsel vor. Für Marian Muhm und Rothe kamen Karsten Eichholz und Niklas Göhring auf das Feld (75.). Treibert gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für die SG SV Grün-Weiß Gospenroda (85.). Letzten Endes holten die Gospenrodaer gegen FSV Reinhardsbrunn drei Zähler.
Die SG SV Grün-Weiß Gospenroda machte in der Tabelle einen Schritt nach vorne und steht nun auf dem siebten Platz. Acht Siege, sechs Remis und sieben Niederlagen haben die Grün-Weißen momentan auf dem Konto.
Mit zehn ergatterten Punkten steht FSV Reinhardsbrunn auf Tabellenplatz 14. Mit nur 28 Treffern stellt das Team von Peter Pracht den harmlosesten Angriff der Kreisoberliga Westthüringen. Mit nun schon 15 Niederlagen, aber nur zwei Siegen und vier Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv. Gewinnen hatte bei FSV Reinhardsbrunn zuletzt Seltenheitswert. Der letzte Dreier liegt bereits acht Spiele zurück.
Die Defensivleistung von FSV Reinhardsbrunn lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen die Gospenrodaer offenbarte FSV Reinhardsbrunn eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Während die SG SV Grün-Weiß Gospenroda am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei der SG Marksuhler SV gastiert, duelliert sich FSV Reinhardsbrunn am gleichen Tag mit dem SV Kali Unterbreizbach.