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Herren A-Klasse Rhein-Pfalz Aufstiegsrunde: SV Obersülzen – KSV Amed Ludwigshafen, 8:1 (4:1), Obersülzen
SV Obersülzen führte den KSV Amed Ludwigshafen nach allen Regeln der Kunst mit 8:1 vor. SV Obersülzen ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen den KSV Amed Ludwigshafen einen klaren Erfolg. Im Hinspiel hatte SV Obersülzen auswärts einen 5:1-Sieg verbucht.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Marc Weber den Ligaprimus vor 80 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Das Team von Trainer Sascha Gerber machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Robin Gerber (7.). Ein frühes Ende hatte das Spiel für Robin Gerber von Gastgeber, der in der achten Minute vom Platz musste und von Francesco Parrotta ersetzt wurde. In der 13. Minute legte Torben Sachse zum 3:0 zugunsten von SV Obersülzen nach. Baris Ozan Kolcak schoss die Kugel zum 1:3 für den KSV Amed Ludwigshafen über die Linie (18.). Ehe es in die Kabinen ging, markierte Florian Limpert das 4:1 für SV Obersülzen (43.). Das überzeugende Auftreten von SV Obersülzen fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Weber gelang ein Doppelpack (48./50.), mit dem er das Ergebnis auf 6:1 hochschraubte. Dominic Gerber vollendete zum achten Tagestreffer in der 51. Spielminute. Mit dem Tor zum 8:1 steuerte Sachse bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (83.). Schlussendlich setzte sich SV Obersülzen mit acht Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Die drei ergatterten Zähler geben den Aufstiegshoffnungen von SV Obersülzen weitere Nahrung. SV Obersülzen präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 27 geschossene Treffer gehen auf das Konto von SV Obersülzen. Sechs Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von SV Obersülzen. Seit fünf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, SV Obersülzen zu besiegen.
Der KSV Amed Ludwigshafen klettert nach diesem Spiel auf den fünften Tabellenplatz. Die formschwache Abwehr, die bis dato 26 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden der Mannschaft von Bedri Celik in dieser Saison. Der KSV Amed Ludwigshafen baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.