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AOK Plus Kreisklasse West: SG Pehritzsch e.V. – SpG Wölkau II/SV Naundorf II, 4:0 (3:0), Jesewitz
Die Reserve von SpG Wölkau II/SV Naundorf steckte gegen SG Pehritzsch e.V. eine deutliche 0:4-Niederlage ein. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch SG Pehritzsch e.V. wusste zu überraschen. Das Hinspiel war ein spannender Fight gewesen, in dem SpG Wölkau II/SV Naundorf II gegen SG Pehritzsch e.V. mit einem knappen 4:3 triumphiert hatte.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Marcel Lange von SpG Wölkau II/SV Naundorf II, der in der zweiten Minute vom Platz musste und von Thomas Sygusch ersetzt wurde. 30 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für SG Pehritzsch e.V. schlägt – bejubelten in der 21. Minute den Treffer von Leon Schwentke zum 1:0. Nach nur 23 Minuten verließ Martin Wehlmann von SpG Wölkau II/SV Naundorf II das Feld, Martin Andrä kam in die Partie. Benjamin Sahr trug sich in der 31. Spielminute in die Torschützenliste ein. Mit dem 3:0 durch Schwentke schien die Partie bereits in der 39. Minute mit SG Pehritzsch e.V. einen sicheren Sieger zu haben. Die Mannschaft von Coach Michael Gericke hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Der Tabellenletzte konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Heimmannschaft. Erik Schulze ersetzte Gregor Marx, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Eigentlich war SpG Wölkau II/SV Naundorf II schon geschlagen, als Schwentke das Leder zum 0:4 über die Linie beförderte (54.). In der Schlussphase nahm Michael Gericke noch einen Doppelwechsel vor. Für Robert Kotte und Schwentke kamen Maximilian Limbach und Paul Vetter auf das Feld (84.). Am Ende blickte SG Pehritzsch e.V. auf einen klaren 4:0-Heimerfolg über SpG Wölkau II/SV Naundorf II.
SG Pehritzsch e.V. muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die drei Punkte brachten für SG Pehritzsch e.V. keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. SG Pehritzsch e.V. bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt einen Sieg, zwei Unentschieden und zwölf Pleiten.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt SpG Wölkau II/SV Naundorf II weiter im Schlamassel. Die formschwache Abwehr, die bis dato 50 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden der Elf von Trainer Daniel Kleeberg in dieser Saison. Mit nun schon elf Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte SpG Wölkau II/SV Naundorf II nur einen Zähler.
Während SG Pehritzsch e.V. am nächsten Samstag (15:00 Uhr) bei der Zweitvertretung der SG VfL 96 Tornau / FV Bad Düben gastiert, steht für SpG Wölkau II/SV Naundorf II drei Tage vorher der Schlagabtausch bei SpG Rackwitz II/Schenkenberg III auf der Agenda.