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Verbandsliga Süd / West: SG Wadrill-Sitzerath – SV Walpershofen, 2:6 (1:1), Wadern
Der SV Walpershofen veranstaltete am Sonntag in Wadern ein Schützenfest. Mit 6:2 wurde der SG Wadrill-Sitzerath abgefertigt. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SV Walpershofen heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im Hinspiel hatte der SV Walpershofen das heimische Publikum beglückt und mit 4:1 gewonnen.
Thomas Zimmermann brachte sein Team in der 17. Minute nach vorn. In der 19. Minute verwandelte Tobias Müller einen Elfmeter zum 1:1 für den SG Wadrill-Sitzerath. Ohne dass sich am Stand noch etwas geändert hatte, verabschiedeten sich beide Mannschaften zur Pause in die Kabinen. Mit einem schnellen Doppelpack (49./52.) zum 3:1 schockte Nico Muchow den SG Wadrill-Sitzerath. Simon Hippchen (70./88.) und Muchow (84.) erhöhten den Spielstand auf 6:1. Peter Oswald setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Philipp Bäßler und Daniel Tittelbach auf den Platz (71.). Mit Matthias Wunn und Sebastian Matznick nahm Peter Oswald in der 76. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Daniel Dernbecher und Maximilian Hess. Kurz vor Ultimo war noch Jannik Lauer zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor des SG Wadrill-Sitzerath verantwortlich (89.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Torben Huss stand der Auswärtsdreier für den SV Walpershofen. Man hatte sich gegen den SG Wadrill-Sitzerath durchgesetzt.
Bei SG Wadrill-Sitzerath präsentierte sich die Abwehr angesichts 78 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (75). Die Mannschaft von Trainer Patrick Nickels findet sich kurz vor Saisonende in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang neun. Für die Heimmannschaft sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.
Mit 49 ergatterten Punkten steht der SV Walpershofen auf Tabellenplatz fünf. Seit sechs Begegnungen hat der Gast das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen.
Am Sonntag muss der SG Wadrill-Sitzerath bei der SC Reisbach ran, zeitgleich wird der SV Walpershofen von der SF Rehlingen-Fremersdorf in Empfang genommen.