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Bezirksliga Ost Herren: SG Wallmenroth – VfB Linz, 0:7 (0:1), Scheuerfeld
Der VfB Linz spielte sich zum Saisonabschluss in einen wahren Rausch und schoss die SG Wallmenroth mit 7:0 ab. Die SG Wallmenroth erlitt gegen die Strünzer Kicker erwartungsgemäß eine Niederlage. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Der VfB Linz hatte mit 5:0 gesiegt.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 120 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Leonor Tolaj war es, der in der dritten Minute zur Stelle war. Bis zum Halbzeitpfiff blieb der knappe Vorsprung der Strünzer Kicker bestehen. Manuel Rott trug sich in der 46. Spielminute in die Torschützenliste ein. Manuel Simons sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 5:0 (50./52./73.) aus der Perspektive des VfB Linz. Bei der SG Wallmenroth ging in der 72. Minute der etatmäßige Keeper Niklas Platte raus, für ihn kam Lukas Schmitt. Simons führte sein Team heute beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 6:0 war er schon das vierte Mal an diesem Tag erfolgreich (80.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Linus Tücke, der das 7:0 aus Sicht der Strünzer Kicker perfekt machte (90.). Die Linzer überrannten die SG Wallmenroth förmlich mit sieben Toren und fahren so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
Die SG Wallmenroth läuft am Ende der Saison auf Platz zehn im unteren Mittelfeld ein. Sowohl die Leistung der Hintermannschaft als auch die der Offensive ließen in dieser Saison zu wünschen übrig, sodass die Elf von Coach Thorsten Judt die Spielzeit mit einem mageren Torverhältnis von 48:79 abschließt. Die Saisonbilanz des Gastgebers kommt dürftig daher, wie neun Siege, sechs Remis und 15 Niederlagen nachhaltig belegen. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird die SG Wallmenroth alles andere als zufrieden sein. Drei Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.
Über weite Strecken der Saison zeigte der VfB Linz große Qualität. Für den Aufstieg reichte es allerdings nicht. Abwehr- und Angriffsspiel funktionierten bei der Mannschaft von Trainer Behar Prenku in diesem Fußballjahr gleichermaßen gut. Am Ende blickt der Gast auf ein starkes Torverhältnis von 90:37. Im gesamten Saisonverlauf holten die Strünzer Kicker 19 Siege und fünf Remis und mussten nur sechs Niederlagen hinnehmen.