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Aufstiegsrunde KLA ODW: TSV Günterfürst – SG Sandbach II, 3:1 (1:1), Erbach
Der TSV Günterfürst kam am Sonntag zu einem 3:1-Erfolg gegen die Zweitvertretung von SG Sandbach. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Der TSV Günterfürst enttäuschte die Erwartungen nicht.
SG Sandbach II geriet schon in der achten Minute in Rückstand, als Louis Timocin das schnelle 1:0 für den TSV Günterfürst erzielte. Für Kim Naas war der Einsatz nach zwölf Minuten vorbei. Für ihn wurde Roman Huckele eingewechselt. Jan Eckert nutzte die Chance für SG Sandbach II und beförderte in der 33. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Bei SG Sandbach II kam zu Beginn der zweiten Hälfte Merdan Aydin für Jakob Zentgraf in die Partie. Tobias Heckmann brachte dem TSV Günterfürst nach 67 Minuten die 2:1-Führung. Volker Hofmann stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 3:1 für das Team von Trainer Vitali Barleben her (87.). Mit Ablauf der Spielzeit schlug der TSV Günterfürst SG Sandbach II 3:1.
Im letzten Hinrundenspiel errang der TSV Günterfürst drei Zähler und weist als Tabellenzweiter nun insgesamt 25 Punkte auf. Der Angriff des Heimteams wusste bisher durchaus zu überzeugen und schlug schon 50-mal zu. Die Saison des TSV Günterfürst verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat der TSV Günterfürst nun schon acht Siege und ein Remis auf dem Konto, während es erst drei Niederlagen setzte.
SG Sandbach II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Den Kampf um die Klasse geht die Mannschaft von Coach Norman Besler in der Rückrunde von der sechsten Position an. Insbesondere an vorderster Front liegt bei den Gästen das Problem. Erst 14 Treffer markierte SG Sandbach II – kein Team der Aufstiegsrunde KLA ODW ist schlechter.
Mit vier Siegen in Folge ist der TSV Günterfürst so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.