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Abstiegsrunde: Cronenberger SC – SF Niederwenigern, 4:1 (1:0), Wuppertal
Nach der Auswärtspartie gegen den Cronenberger SC stand die SF Niederwenigern mit leeren Händen da. Der Cronenberger SC gewann 4:1. Auf dem Papier ging der Cronenberger SC als Favorit ins Spiel gegen die SF Niederwenigern – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Der Cronenberger SC ging durch Julian Shaun Kanschik in der 34. Minute in Führung. Zur Pause behielten die Gastgeber die Nase knapp vorn. Marcel Kraushaar von der SF Niederwenigern nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Hibiki Matsuno blieb in der Kabine, für ihn kam Paul Beyer. Der Treffer von Timo Leber ließ nach 52 Minuten die 250 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung des Cronenberger SC. Marc Andre Gotzeina schoss für die SF Niederwenigern in der 55. Minute das erste Tor. Mit einem Doppelwechsel wollten die Gäste frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Marcel Kraushaar Simon Bukowski und Fabian Lümmer für Paul Schütte und Jan Adolphs auf den Platz (64.). Marcel Kraushaar wollte die SF Niederwenigern zu einem Ruck bewegen und so sollten Tobias Manfred Spannagel und David Moreno Gonzalez eingewechselt für Dominik Enz und Marvin Matten neue Impulse setzen (68.). Gianluca Giuseppe Cirillo versenkte die Kugel zum 3:1 (74.). Phil Knop gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den Cronenberger SC (86.). Mit Cirillo und Finn Belzer nahm Ferdi Gülenc in der 87. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Marten Meier und Ilyas Vöpel. Als Referee Guido Tenhofen die Begegnung beim Stand von 4:1 letztlich abpfiff, hatte der Cronenberger SC die drei Zähler unter Dach und Fach.
Offensiv sticht der Cronenberger SC in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 56 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Sechs Siege und vier Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des Cronenberger SC. Seit fünf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, den Cronenberger SC zu besiegen.
Die SF Niederwenigern schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 83 Gegentore verdauen musste. Fünf Siege, ein Remis und vier Niederlagen hat die SF Niederwenigern derzeit auf dem Konto. Die Lage der SF Niederwenigern bleibt angespannt. Gegen den Cronenberger SC musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Sonntag reist der Cronenberger SC zu FC Kray, während die SF Niederwenigern am selben Tag bei der DJK Teutonia St.Tönis antritt.