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Kreisliga C Ahr: SpVgg Burgbrohl – VfR Waldorf, 8:0 (5:0), Burgbrohl
SpVgg Burgbrohl spielte sich zum Saisonabschluss in einen wahren Rausch und schoss VfR Waldorf mit 8:0 ab. SpVgg Burgbrohl hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte die Elf von Trainer Ertan Akdemir alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Im Hinspiel hatte SpVgg Burgbrohl bei VfR Waldorf die volle Punktzahl eingefahren (4:1).
SpVgg Burgbrohl erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 28 Zuschauern durch Luigi Sambito bereits nach einer Minute in Führung. Bereits in der elften Minute erhöhte Ali Aygar den Vorsprung des Gastgebers. Nino Schuster brachte SpVgg Burgbrohl in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (18.). Die Vorentscheidung führten Mustafa Mustafa (40.) und Maurizio Gieri (44.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Dierk Schlottau, der noch im ersten Durchgang Patrick Eisenzapf für Christian Thielen brachte (40.). Bei VfR Waldorf kam zu Beginn der zweiten Hälfte Fabian Vilela Fernandes für Michael Hoppe in die Partie. Die Partie war für die Gäste bereits zur Pause gelaufen. Ausdruck der gegnerischen Dominanz war ein schier unüberwindbarer Rückstand. SpVgg Burgbrohl ließ in der Folge nicht locker und markierte weitere Tore in Person von Roberto Gieri (49.), Mustafa (65.) und Schuster (90.). Mit dem Spielende fuhr SpVgg Burgbrohl einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für VfR Waldorf klar, dass gegen SpVgg Burgbrohl heute kein Kraut gewachsen war.
SpVgg Burgbrohl beendet die Saison mit Platz vier knapp hinter den Aufstiegsrängen und kann selbstbewusst auf das kommende Fußballjahr schauen. SpVgg Burgbrohl weist mit 14 Siegen, zwei Unentschieden und acht Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor. Zufrieden kann SpVgg Burgbrohl mit der Leistung in den letzten Spielen nicht sein. Will SpVgg Burgbrohl in der kommenden Spielzeit wieder oben mitspielen, muss man zu besserer Form zurückfinden.
Mit 100 Gegentreffern stellte VfR Waldorf die schlechteste Defensive der Liga. Dieses Mal entkam VfR Waldorf nur knapp dem Abstieg. Nach 24 Spielen steht VfR Waldorf auf Platz zwölf. Im Angriff von VfR Waldorf herrscht Flaute. Erst 26-mal brachte VfR Waldorf den Ball im gegnerischen Tor unter. Mit nun schon 18 Niederlagen, aber nur drei Siegen und drei Unentschieden sind die Aussichten von VfR Waldorf alles andere als positiv.