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Uckermarkliga: Borussia Criewen – Dedelower SV, 4:0 (0:0), Schwedt/Oder
Mit einem enttäuschenden 0:4 unterlag Dedelower SV gegen den Borussia Criewen. Die Vorzeichen hatten auf Sieg zugunsten von Dedelower SV gestanden. Die 90 Minuten zeigten jedoch, dass Dedelower SV der Favoritenrolle nicht gerecht wurde. Im Hinspiel hatte der Gast einen klaren 6:0-Erfolg gelandet.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. 50 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den Borussia Criewen schlägt – bejubelten in der 54. Minute den Treffer von Michael Schneider zum 1:0. Jonas Sattelberg erhöhte für den Tabellenletzten auf 2:0 (60.). Ekkehard Ludwig setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Danilo Dimitrov und Stefan Rakoczy auf den Platz (65.). Schneider beseitigte mit seinen Toren (74./77.) die letzten Zweifel am Sieg des Borussia Criewen. Gleich drei Wechsel nahmen die Gastgeber in der 78. Minute vor. Lukas Roediger, Andreas Kammer und Sattelberg verließen das Feld für Torsten Besing, Ricky Roy Sternkiker und Toni Herbelschmidt. Letztlich kam der Borussia Criewen gegen Dedelower SV zu einem verdienten 4:0-Sieg.
Mit 96 Gegentreffern stellte der Borussia Criewen die schlechteste Defensive der Liga. Der Offensive des Borussia Criewen mangelte in dieser Spielzeit an Durchschlagskraft. Lediglich 23 Tore stehen für den Borussia Criewen zu Buche. Der Borussia Criewen beendet die Saison mit nur drei Punkten aus den letzten fünf Spielen und ist damit sicher alles andere als zufrieden.
Dedelower SV holte aus 18 Spielen 13 Zähler und rangiert somit zum Saisonabschluss auf Platz neun. Es passt ins Bild, dass die chronischen Abwehrprobleme der Mannschaft von Trainer Dirk Berndt auch im letzten Saisonspiel zum Vorschein kamen. Unterm Strich kassierte Dedelower SV 42 Gegentreffer. Deutlich ausbaufähig: Zu dieser Schlussfolgerung gelangen die Fans von Dedelower SV. Dedelower SV sammelte im Saisonverlauf gerade einmal drei Siege, vier Remis und elf Niederlagen. Die Form der letzten fünf Spiele ließ zu wünschen übrig, sodass Dedelower SV in dieser Zeit nur einmal gewann.