Kreisliga A: Germania Geistenbeck – SC Rheindahlen, 0:12 (0:4), Mönchengladbach

Einen furiosen Auswärtssieg feierte die SC Rheindahlen. Am Ende hatte man Germania Geistenbeck mit 12:0 abgeschossen. Auf dem Papier ging die SC Rheindahlen als Favorit ins Spiel gegen Germania Geistenbeck – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Im Hinspiel hatte der finale Pfiff des Unparteiischen die SC Rheindahlen beim Stand von 3:0 zum Sieger gemacht.

In Topform präsentierte sich Enrico Zentsch, der einen lupenreinen Hattrick markierte (9./16./28.) und Germania Geistenbeck einen schweren Schlag versetzte. Enrico Zentsch baute den Vorsprung der SC Rheindahlen in der 29. Minute aus. Die Gäste dominierten den Gegner zur Pause nach Belieben und gingen mit einer deutlichen Führung in die Kabine. In der Halbzeit nahm die Elf von Coach Norbert Hübner gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Janik Königs und Eyup Tasyapan für Onur Altuntac und Ahmet Derici auf dem Platz. Tasyapan überwand den gegnerischen Schlussmann zum 5:0 für die SC Rheindahlen (49.). In der 51. Minute legte Nils Rupietta zum 6:0 zugunsten der SC Rheindahlen nach. Wenig später kamen Danny Gosemärker und Joss Makabe per Doppelwechsel für Antonio Nyanonene und Hassler Maduthies auf Seiten der SC Rheindahlen ins Match (55.). Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Zentsch schnürte einen Doppelpack (76./80.), sodass die SC Rheindahlen fortan mit 11:0 führte. Tasyapan schraubte das Ergebnis in der 83. Minute mit dem 12:0 für die SC Rheindahlen in die Höhe. Das einseitige Toreschießen endete schließlich mit dem Schlusspfiff des Unparteiischen Faruk Tuka. Die SC Rheindahlen ließ dabei keine Gelegenheit aus, Germania Geistenbeck vorzuführen, und nahm einen zweistelligen Sieg mit nach Hause.

Germania Geistenbeck steht mit 23 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit erschreckenden 119 Gegentoren stellen die Gastgeber die schlechteste Abwehr der Liga. Nun musste sich die Mannschaft von Gregor Marat schon 22-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sieben Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Misere von Germania Geistenbeck hält an. Insgesamt kassierte Germania Geistenbeck nun schon sieben Niederlagen am Stück.

Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte die SC Rheindahlen im Klassement nach vorne und belegt jetzt den neunten Tabellenplatz.

Nach der klaren Niederlage gegen die SC Rheindahlen ist Germania Geistenbeck weiter das defensivschwächste Team der Kreisliga A.

Am kommenden Sonntag tritt Germania Geistenbeck bei DJK Sportfreunde Hehn an, während die SC Rheindahlen zwei Tage zuvor 1. FC Viersen 2 empfängt.