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Mittelrheinliga: 1. FC Düren – SV Eilendorf, 3:0 (0:0), Düren
1. FC Düren erfüllte die letzte Pflichtaufgabe und gewann wenig überraschend gegen den SV Eilendorf mit 3:0. Pflichtgemäß strichen die Dürener gegen den SV Eilendorf drei Zähler ein. Im Hinspiel hatte 1. FC Düren einen Auswärtscoup gelandet und einen 2:0-Erfolg geholt.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Giuseppe Brunetto schickte Hajdar Shala aufs Feld. Soichiro. Kozuki blieb in der Kabine. Shala besorgte vor 1.200 Zuschauern das 1:0 für die Dürener. David Mikel Bors war zur Stelle und markierte das 2:0 des 1.FC (66.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Giuseppe Brunetto, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Burak Yasin Yesilay und Ndriqim Krasniqi kamen für Bors und Dennis Brock ins Spiel (68.). Mit Nicolas Brook-Lyn Merl und Tim Greven nahm Giuseppe Brunetto in der 78. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Sangyoon Woo und Changyoon Woo. Carsten Wissing wollte den SV Eilendorf zu einem Ruck bewegen und so sollten Jonas Beckers und Tom Voss eingewechselt für Etienne Frederic Feese und Massimo Martinez-Walbert neue Impulse setzen (89.). 1. FC Düren baute die Führung in der Nachspielzeit aus, als Leon Ruhrig in der 92. Minute traf. Schließlich strichen die Dürener die Optimalausbeute gegen den SV Eilendorf ein.
Mit der ersten Position in der Abschlusstabelle nimmt 1. FC Düren einen Aufstiegsplatz ein und wirkt kommende Saison eine Etage höher mit. Die Gastgeber schossen mit 111 die meisten Tore in dieser Saison und stellten damit die beste Offensive der Mittelrheinliga. Die Saisonbilanz der Dürener ist beeindruckend. 27 Siege und sechs Remis stehen nur einer Niederlage gegenüber. 1. FC Düren lehrt die Gegner schon lange das Fürchten. Zum Saisonabschluss sind die Dürener nun schon seit 21 Spielen ungeschlagen.
Der SV Eilendorf absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Im Angriff des Gasts fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 37 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist. Der SV Eilendorf hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von elf Siegen, fünf Unentschieden und 18 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt.