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Mittelrheinliga: FC Pesch I – Spvg Wesseling-Urfeld, 4:2 (2:1), KÖLN
Nach 90 Minuten im letzten Match der Saison verlor die Spvg Wesseling-Urfeld 2:4 und verließ den Platz wie so oft in dieser Saison ohne Punkte. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Der FC Pesch I löste die Pflichtaufgabe mit Bravour. Im Hinspiel hatten die Pescher bei der Spvg Wesseling-Urfeld die volle Punktzahl eingefahren (4:0).
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Hussein Kamel Hussein Hammouda den FC Pesch I vor 64 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Tahan Sahin Gerigk Eroglu schoss für die Spvg Wesseling-Urfeld in der 19. Minute das erste Tor. Marcel Dawidowski versenkte die Kugel zum 2:1 (32.). Im ersten Durchgang hatten die Pescher etwas mehr Zug zum Tor und gingen mit einem knappen Vorsprung in die Kabine. Das 2:2 der Spvg Wesseling-Urfeld bejubelte Nico-Justin Kraus (48.). Granit Rama brachte den Ball zum 3:2 zugunsten des FC Pesch I über die Linie (65.). In der Schlussphase nahm Ali Meybodi noch einen Doppelwechsel vor. Für Mats Kremer und Oliver Noster kamen Redouan Hamdani und Marius Geertschuis auf das Feld (75.). In der 76. Minute erhöhte Hamdani auf 4:2 für die Pescher. Mit dem Schlusspfiff durch Referee Marvin Koll gewann der FC gegen die Spvg Wesseling-Urfeld.
Mit Rang zehn hat der FC Pesch I am Ende der Spielzeit eine Position im unteren Mittelfeld inne. Dass das Heimteam über eine funktionierende Offensivabteilung verfügt, zeigte sich auch beim letzten Aufritt des Fußballjahres. Die Pescher erzielten insgesamt 71 Treffer. Der FC Pesch I steht mit insgesamt zwölf Siegen, elf Remis und elf Niederlagen zum Saisonabschluss recht gut da.
Mit 134 Gegentreffern stellte die Spvg Wesseling-Urfeld die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen 34 Spielen steht die Mannschaft von Trainer Dario Paradiso auf dem 18. Tabellenplatz. Gefahr strahlte der Angriff der Gäste in dieser Saison mitnichten aus. Zu lediglich 35 Treffern kam die Spvg Wesseling-Urfeld. Mit der Note ungenügend endet eine äußerst schlechte Saison für die Spvg Wesseling-Urfeld. Die katastrophale Bilanz: vier Siege, ein Remis und 29 Niederlagen. Mit der Leistung der letzten Spiele wird die Spvg Wesseling-Urfeld so unzufrieden wie mit dem gesamten Saisonverlauf sein. Vier Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.