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Frauen-Kreisliga: SV Blau-Weiß Lubolz – FSV Groß-Leuthen/Gröditsch, 8:0 (4:0), Lübben (Spreewald)
FSV Groß-Leuthen/Gröditsch hat den Start ins neue Fußballjahr nach 14 Misserfolgen am Stück in den Sand gesetzt. Diesmal musste eine 0:8-Niederlage gegen SV Blau-Weiß Lubolz verdaut werden. Damit wurde SV Blau-Weiß Lubolz der Favoritenrolle vollends gerecht.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 115 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Caroline Pehla war es, die in der zweiten Minute zur Stelle war. SV Blau-Weiß Lubolz machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Katja Hoffmann (8.). Mit Janine Lehmann und Melanie Kaffler nahm Haiko Reiche in der zehnten Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Eileen Christin Schade und Christin Hampel. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Sebastian Schmidt, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Madlen Groschke und Melissa Stoye kamen für Nicole Thielen und Jessy Schulz ins Spiel (14.). Nach nur 18 Minuten verließ Isabell Jahn von SV Blau-Weiß Lubolz das Feld, Juliane Hauff kam in die Partie. Sarah Kochan überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für die Heimmannschaft (25.). Für den nächsten Erfolgsmoment von SV Blau-Weiß Lubolz sorgte Hauff (27.), ehe Kochan das 5:0 markierte (44.). Die Überlegenheit von SV Blau-Weiß Lubolz spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Für FSV Groß-Leuthen/Gröditsch war es ein Tag zum Vergessen. Hoffmann (47.), Jennifer Liebermann (54.) und Kochan (70.) machten das Unheil perfekt. Mit dem Spielende fuhr SV Blau-Weiß Lubolz einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für den Tabellenletzten klar, dass gegen SV Blau-Weiß Lubolz heute kein Kraut gewachsen war.
SV Blau-Weiß Lubolz muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die drei Punkte brachten für SV Blau-Weiß Lubolz keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Durch den klaren Erfolg über FSV Groß-Leuthen/Gröditsch ist SV Blau-Weiß Lubolz weiter im Aufwind.
FSV Groß-Leuthen/Gröditsch bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Frauen-Kreisliga. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen SV Blau-Weiß Lubolz – FSV Groß-Leuthen/Gröditsch bleibt weiter unten drin. Mit erschreckenden 154 Gegentoren stellt FSV Groß-Leuthen/Gröditsch die schlechteste Abwehr der Liga.
Am kommenden Sonntag trifft SV Blau-Weiß Lubolz auf ESV Lok Falkenberg (13:00 Uhr), FSV Groß-Leuthen/Gröditsch reist zu FC Sängerstadt Finsterwalde (13:30 Uhr).