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NOFV-Oberliga Nord: SFC Stern 1900 – Sp.Vg. Blau Weiß 1890 Berlin, 2:0 (1:0), Berlin
Unerwartet und schmerzlich zugleich musste sich Sp.Vg. Blau Weiß 1890 Berlin dem SFC Stern 1900 mit 2:0 beugen. Der überraschende Dreier des Underdogs sorgte bei Sp.Vg. Blau Weiß 1890 Berlin für triste Mienen. Das Hinspiel hatte die Mannschaft von Trainer Marco Gebhardt für sich entschieden. Damals hieß das Ergebnis 4:1.
Der erste Durchgang neigte sich dem Ende zu, als Dennis Freyer vor 76 Zuschauern erfolgreich war. Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich der SFC Stern 1900, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. In der Halbzeitpause änderte Marco Gebhardt das Personal und brachte Nico Wiesner und Kilanda Landos mit einem Doppelwechsel für Michael Hinz und Tyrone Watson auf den Platz. Mit Florian Medrane und Freyer nahm Andreas Thurau in der 67. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Nils Ehritt und Luca Rohr. Marco Gebhardt wollte Sp.Vg. Blau Weiß 1890 Berlin zu einem Ruck bewegen und so sollten Eliot Tolaj und Nana Kwame Badu-Amoah eingewechselt für Rico Steinhauer und Simon Schrade neue Impulse setzen (70.). Patrick Mattern brachte den Ball zum 2:0 zugunsten des SFC Stern 1900 über die Linie (82.). Nach der Beendigung des Spiels durch den Unparteiischen Hannes Stein feierten die Gastgeber einen dreifachen Punktgewinn gegen Sp.Vg. Blau Weiß 1890 Berlin.
Der SFC Stern 1900 steht am Ende dieser enttäuschenden Saison auf dem 16. Platz, sodass man nächste Saison eine Etage nach unten muss. Mit 64 Gegentoren gab die Hintermannschaft des SFC Stern 1900 in dieser Spielzeit ein ziemlich betrübliches Bild ab. Meistens verließ der SFC Stern 1900 den Platz als Verlierer, insgesamt 18-mal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur fünf Siege und acht Unentschieden.
Nach 31 absolvierten Begegnungen nimmt Sp.Vg. Blau Weiß 1890 Berlin den vierten Platz in der Tabelle ein. Im gesamten Saisonverlauf holte der Gast 19 Siege und drei Remis und musste nur neun Niederlagen hinnehmen.