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Coffeecom-KOL Play-Down: TSG Kaulsdorf – SV Gehren, 7:3 (5:2), Kaulsdorf
Auf den SV Gehren erhöht sich der Druck, nach der 3:7-Niederlage im Kellerduell gegen die TSG Kaulsdorf. Auf dem Papier ging die TSG Kaulsdorf als Favorit ins Spiel gegen den SV Gehren – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Jonas Wolf die TSG Kaulsdorf vor 35 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Für das erste Tor des SV Gehren war Christian Koch verantwortlich, der in der 19. Minute das 1:1 besorgte. Julian Esefeld ließ sich in der 30. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:1 für die TSG Kaulsdorf. Wolf schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (33.). Das 2:3 des SV Gehren bejubelte Lars Döring (36.). Markus Meier (40.) und Esefeld (45.) brachten der TSG Kaulsdorf mit zwei schnellen Treffern die Vorentscheidung. Das Team von Trainer Louis Rochler hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Für den nächsten Erfolgsmoment des Heimteams sorgte Esefeld (52.), ehe Louis Jahn das 7:2 markierte (79.). Louis Rochler setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel David Böse und Oliver Böse auf den Platz (84.). Koch versenkte den Ball in der 88. Minute im Netz der TSG Kaulsdorf. Schließlich erlitt der SV Gehren im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage.
Momentan besetzt die TSG Kaulsdorf den ersten Abstiegsplatz. Die TSG Kaulsdorf bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und vier Pleiten.
Der SV Gehren muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als acht Gegentreffer pro Spiel. Wann findet der SV Gehren die Lösung für die Abwehrmisere? Im Spiel gegen die TSG Kaulsdorf setzte es eine neuerliche Pleite, womit man im Klassement weiter abrutschte. Der SV Gehren schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 61 Gegentore verdauen musste. Am liebsten teilt die Mannschaft von Coach Sandro Kubitza die Punkte. Da man aber auch schon zweimal verlor, befindet sich die Mannschaft derzeit in der Abstiegszone. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei Gast etwas bescheiden daher. Lediglich fünf Punkte ergatterte der SV Gehren.
Am Sonntag muss die TSG Kaulsdorf bei der Wachsenb. Haarhausen ran, zeitgleich wird der SV Gehren von SV 1883 Schwarza in Empfang genommen.