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Brandenburgliga: Oranienburger FC Eintracht – SV 1920 Zehdenick, 2:0 (1:0), Oranienburg
Der Oranienburger FC Eintracht gab auch im letzten Saisonspiel eine gute Figur ab und gewann mit 2:0 gegen den SV 1920 Zehdenick. Die Beobachter waren sich einig, dass die Zehdenicker als Außenseiter in das Spiel gegangen waren, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Ein Punkt für beide Seiten – das war die Bilanz beim 1:1 im Hinspiel gewesen.
Die Eintracht erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 250 Zuschauern durch Lukas Bianchini bereits nach neun Minuten in Führung. Um den entscheidenden Deut besser waren zur Pause die Oranienburger, sodass es mit einer dünnen Führung in die Kabine ging. In Durchgang zwei lief Andy Rothermund anstelle von Frederik Döpfert für den SV 1920 Zehdenick auf. Der Oranienburger FC Eintracht stellte in der 60. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Mathias Klotsche, David Waclawczyk und Alexander Schütze für Jean-Pierre Dellerue, Frederic Schütze und Enrico Schöffel auf den Platz. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm die Elf von Enis Djerlek noch einen Doppelwechsel vor, sodass Fabian Lenz und Lennart Jäger für Basel Hawwa und Miguel Unger weiterspielten (87.). Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Alexander Schütze für einen Treffer sorgte (93.). Schließlich sprang für die Eintracht gegen die Zehdenicker ein Dreier heraus.
Der Oranienburger FC Eintracht bewies in dieser Saison mit dem erreichten zweiten Rang großes Potential. Für den Gang nach oben reichte es jedoch noch nicht. Die defensive Stabilität des Heimteams suchte ligaweit ihresgleichen. Mit 19 kassierten Toren fing sich kein Team der Brandenburgliga weniger Gegentreffer ein als die Eintracht. Zum Saisonende blickt der Oranienburger FC Eintracht auf ein eindrucksvolles Abschneiden: 18 Siege, acht Unentschieden und lediglich vier Pleiten. Die Eintracht zeigte bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holte neun Punkte aus den letzten fünf Spielen.
Der SV 1920 Zehdenick hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Nach einer schwachen Saison stellt der SVZ aber den Klassenerhalt sicher. Der Angriff des Teams von Coach Daniel Runge kam in dieser Saison nur bedingt zur Entfaltung, was die durchschnittliche Ausbeute von 47 Treffern unter Beweis stellt. Die Saisonbilanz des Gasts kommt dürftig daher, wie zehn Siege, drei Remis und 17 Niederlagen nachhaltig belegen.