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Coffeecom-KOL Play-Down: SV 1883 Schwarza – SV Gehren, 7:5 (3:1), Rudolstadt
Für den SV Gehren gab es in der Auswärtspartie gegen den SV 1883 Schwarza nichts zu holen. Der SV Gehren verlor mit 5:7. Die Beobachter waren sich einig, dass der SV Gehren als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte.
Für den Führungstreffer des SV 1883 Schwarza zeichnete Max Kleinspehn verantwortlich (15.). Christian Haueisen vollendete in der 28. Minute vor 80 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Kleinspehn brachte den SV Gehren per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 30. und 41. Minute vollstreckte. Mit der Führung für den SV 1883 Schwarza ging es in die Halbzeitpause. Sandro Kubitza schickte Lars Döring aufs Feld. Max Kahl blieb in der Kabine. Döring beförderte das Leder zum 2:3 des SV Gehren in die Maschen (52.). Mit einem schnellen Hattrick (57./58./60.) zum 6:2 schockte Tom Oschmann den Gast. In der 57. Minute änderte Jan Bresigke das Personal und brachte Nick Mayer und Maximilian Jaeger mit einem Doppelwechsel für Manuel Kindermann und Jannik Spindler auf den Platz. Kleinspehn führte sein Team heute beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 7:2 war er schon das vierte Mal an diesem Tag erfolgreich (70.). Mit dem Treffer zum 3:7 in der 75. Minute machte Döring zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu SV 1883 Schwarza war jedoch weiterhin gewaltig. Haueisen war es, der in der 80. Minute den Ball im Gehäuse der Gastgeber unterbrachte. Am Ende verbuchte der SV 1883 Schwarza gegen den SV Gehren die maximale Punkteausbeute.
Der SV 1883 Schwarza ist nach dem Erfolg gegen den SV Gehren neuer Primus der coffeecom-KOL Play-Down. Die Offensivabteilung des SV 1883 Schwarza funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 53-mal zu. Vier Siege, zwei Remis und zwei Niederlagen hat der SV 1883 Schwarza momentan auf dem Konto.
Der SV Gehren muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als acht Gegentreffer pro Spiel. Um den Klassenerhalt zu realisieren, muss der SV Gehren in der Rückrunde zwingend Boden gutmachen. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des SV Gehren liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 68 Gegentreffer fing. Am liebsten teilt der SV Gehren die Punkte. Da man aber auch schon dreimal verlor, befindet sich die Mannschaft derzeit in der Abstiegszone.
Der SV 1883 Schwarza wandert mit nun 39 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt des SV Gehren gegenwärtig trist aussieht.