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Kreisliga A: SSV Wildbergerhütte-Odenspiel – TuS Lindlar, 4:8 (2:4), Reichshof
Die Lindlarer veranstalteten am Sonntag in Reichshof ein Schützenfest. Mit 8:4 wurde der SSV Wildbergerhütte-Odenspiel abgefertigt. Der TuS Lindlar ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen den SSV Wildbergerhütte-Odenspiel einen klaren Erfolg.
Der SSV Wildbergerhütte-Odenspiel geriet schon in der achten Minute in Rückstand, als David Förster das schnelle 1:0 für die Lindlarer erzielte. Bereits in der 14. Minute erhöhten die Lindlarer den Vorsprung. Robert Maximilian Heller musste nach nur 16 Minuten vom Platz, für ihn spielte Fabian Schlopsna weiter. Anton Zeka überwand den gegnerischen Schlussmann zum 3:0 für den TuS Lindlar (22.). Oliver Pulm schoss die Kugel zum 1:3 für den SSV Wildbergerhütte-Odenspiel über die Linie (29.). Marc Bruch schraubte das Ergebnis in der 31. Minute mit dem 4:1 für die Lindlarer in die Höhe. Für das 2:4 des SSV Wildbergerhütte-Odenspiel zeichnete Niklas Krämer verantwortlich (34.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Der TuS Lindlar konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei den Gästen. Gian Luca Wester ersetzte Max Geßner, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Lorenzo Provenzano brachte die Lindlarer in ruhiges Fahrwasser, indem er das 5:2 erzielte (62.). Mit schnellen Toren von Sven Vogel (63.) und Pätrick Buchen (64.) schlug der SSV Wildbergerhütte-Odenspiel innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Mit drei Treffern von Förster (66./90.) und Bruch (82.) enteilte der TuS Lindlar dem SSV Wildbergerhütte-Odenspiel. Schlussendlich reklamierten die Lindlarer einen Sieg in der Fremde für sich und wiesen den SSV Wildbergerhütte-Odenspiel in die Schranken.
Die Hintermannschaft des SSV Wildbergerhütte-Odenspiel steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 28 Gegentore kassierten die Gastgeber im Laufe der bisherigen Saison. Mit nun schon vier Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten des SSV Wildbergerhütte-Odenspiel alles andere als positiv. Nur einmal ging der SSV Wildbergerhütte-Odenspiel in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.
Auf eine sattelfeste Defensive kann der TuS Lindlar bislang noch nicht bauen. Die bereits 27 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Andreas Keßler den Hebel ansetzen muss.
Die Defensivleistung des SSV Wildbergerhütte-Odenspiel lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den TuS Lindlar offenbarte der SSV Wildbergerhütte-Odenspiel eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. Die Lindlarer setzten sich mit diesem Sieg von SSV Wildbergerhütte-Odenspiel ab und belegen nun mit neun Punkten den achten Rang, während der SSV Wildbergerhütte-Odenspiel weiterhin vier Zähler auf dem Konto hat und den 13. Tabellenplatz einnimmt.
Kommende Woche tritt der SSV Wildbergerhütte-Odenspiel bei der Zweitvertretung von SSV Homburg-Nümbrecht an (Sonntag, 13:00 Uhr), am gleichen Tag genießt der TuS Lindlar Heimrecht gegen SSV Bergneustadt.