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Geomix Thüringenliga: FSV Martinroda – SpG SG Glücksbrunn Schweina, 2:2 (2:1), Martinroda
Am Samstag kam die Glücksbrunn Elf bei den Sandhasen nicht über ein 2:2 hinaus. Der vermeintlich leichte Gegner waren die Sandhasen mitnichten. Der FSV Martinroda kam gegen die SpG SG Glücksbrunn Schweina zu einem achtbaren Remis.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Marlon Brömel den FSV Martinroda vor 53 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Die Martinrodaer machten weiter Druck und erhöhten den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Jeffrey Appiah (7.). Mit einem Elfmeter von Moritz Dittmann kam die Glücksbrunn Elf noch einmal ran (18.). Zum Abpfiff der ersten Halbzeit hatten die Sandhasen einen knappen Vorsprung herausgespielt. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Noah Giesbrecht sorgen, dem Olaf Gabriel das Vertrauen schenkte (66.). In der 70. Minute erzielte Noah Giesbrecht das 2:2 für die SpG SG Glücksbrunn Schweina. Alles sprach für einen Sieg des FSV Martinroda, doch am Ende wurde das Aufbäumen der Glücksbrunn Elf noch belohnt, und die Teams trennten sich mit einem Remis voneinander.
Zu mehr als Platz 15 reicht die Bilanz der Sandhasen derzeit nicht. Die bisherige Saisonbilanz des Heimteams bleibt mit einem Sieg, zwei Unentschieden und drei Pleiten schwach. Die Mannschaft von Coach Julius Benkenstein verliert weiter an Boden und bleibt auch im fünften Spiel in Folge ohne dreifachen Punktgewinn.
Bei der SpG SG Glücksbrunn Schweina präsentierte sich die Abwehr angesichts 13 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (22). Die SSG belegt mit zehn Punkten den vierten Tabellenplatz. Drei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme der Gäste bei. Der letzte Dreier liegt für die Glücksbrunn Elf bereits drei Spiele zurück.
Nächster Prüfstein für den FSV Martinroda ist auf gegnerischer Anlage die BSV Eintracht Sondershausen (Samstag, 14:00 Uhr). Die SpG SG Glücksbrunn Schweina misst sich am gleichen Tag mit BSG Wismut Gera.