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Kreisoberliga Westthüringen: SG FSV Lautertal Bischofroda – SG SV Grün-Weiß Gospenroda, 4:4 (1:1), Bischofroda
Im Spiel der SG FSV Lautertal Bischofroda gegen die SG SV Grün-Weiß Gospenroda gab es Tore am laufenden Band. Am Ende teilten sich sich beide Kontrahenten die Punkte beim Stand von 4:4. Bereits im Vorfeld hatte einiges für ein Aufeinandertreffen zweier ebenbürtiger Teams gesprochen. Das Endergebnis bestätigte schließlich diese Einschätzung.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Jonas Jonik mit seinem Treffer vor 95 Zuschauern für die Führung der Gospenrodaer (9.). In der 18. Minute verwandelte Jonas Schlittig einen Elfmeter zum 1:1 für die SG FSV Lautertal Bischofroda. Nach nur 22 Minuten verließ Robby Rothe von der SG SV Grün-Weiß Gospenroda das Feld, Björn Kümmel kam in die Partie. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Andy Schmidt sorgen, dem Karsten Voigt das Vertrauen schenkte (36.). Ohne dass sich am Stand noch etwas geändert hatte, verabschiedeten sich beide Mannschaften zur Pause in die Kabinen. Tobias Kiesel machte in der 53. Minute das 2:1 der SG FSV Lautertal Bischofroda perfekt. Aus der Ruhe ließen sich die Gospenrodaer nicht bringen. Jonik erzielte wenig später den Ausgleich (54.). Schmidt brachte die Grün-Weißen per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 58. und 64. Minute vollstreckte. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Karsten Voigt, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Nick Dietzel und Lucas Laun kamen für Nils van den Brandt und Jonas Mäurer ins Spiel (67.). Mit schnellen Toren von Jordon-Gil Hartig (83.) und Jonik (89.) schlug die SG SV Grün-Weiß Gospenroda innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Letztlich trennten sich die SG FSV Lautertal Bischofroda und die Gospenrodaer remis.
Bei der SG FSV Lautertal Bischofroda präsentierte sich die Abwehr angesichts 24 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (25). Mit dem Gewinnen tut sich die Heimmannschaft weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Große Sorgen wird sich Patrick Lorenz um die Defensive machen. Schon 19 Gegentore kassierte die SG SV Grün-Weiß Gospenroda. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Stärke des Gasts liegt in der Offensive – mit insgesamt 25 erzielten Treffern. Der letzte Dreier liegt für die Gospenrodaer bereits drei Spiele zurück.
Mit diesem Unentschieden verpassten die Gospenrodaer die Chance, sich von einem direkten Konkurrenten abzusetzen. In der Tabelle verbesserte sich die SG SV Grün-Weiß Gospenroda trotzdem und steht nun auf Rang fünf. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher drei Siege ein.
Am Montag muss die SG FSV Lautertal Bischofroda bei ESV Gerstungen ran, zeitgleich wird die SG SV Grün-Weiß Gospenroda von der SG FSV Drei Gleichen Mühlberg in Empfang genommen.