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1.Kreisklasse Süd: TSV Wriedel – Spvgg Oetzen/St, 7:0 (2:0), Wriedel
TSV Wriedel stellte die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis und zog Spvgg Oetzen/St. mit einem 7:0-Erfolg das Fell über die Ohren. Die Überraschung blieb aus: Gegen TSV Wriedel kassierte Spvgg Oetzen/St. eine deutliche Niederlage.
Marvin Meyer musste nach nur 16 Minuten vom Platz, für ihn spielte Lasse-Björn Nimz weiter. Maik Cordes stellte die Weichen für TSV Wriedel auf Sieg, als er in Minute 24 mit dem 1:0 zur Stelle war. Philipp Grunwald versenkte die Kugel zum 2:0 (32.). Wenige Minuten später holte Matthias Grabs Patrick Lau vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Jonas Martischewski (37.). Die Hintermannschaft von Spvgg Oetzen/St. ließ bis zur Pause kein weiteres Tor zu und es ging bei unverändertem Stand in die Kabinen. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Fatmir Osmani Roy Stolzenbach und Nico Haverland vom Feld und brachte Labiart Osmani und Kevin Trainor ins Spiel. Mit dem 3:0 von Malte Tödter für TSV Wriedel war das Spiel eigentlich schon entschieden (57.). Grunwald (63.), Arne Koziburski (72.) und Martischewski (75.) ließen im weiteren Verlauf keine Zweifel am Sieg des Spitzenreiters aufkommen. Christopher Vogel stellte schließlich in der 81. Minute den 7:0-Sieg für das Heimteam sicher. Nach abgeklärter Leistung blickte TSV Wriedel auf einen klaren Heimerfolg über Spvgg Oetzen/St.
Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen TSV Wriedel in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. Die Defensive von TSV Wriedel (acht Gegentreffer) gehört zum Besten, was die 1.Kreisklasse Süd zu bieten hat. Nur einmal gab sich TSV Wriedel bisher geschlagen.
Mit 29 Gegentreffern hat Spvgg Oetzen/St. schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur fünf Tore. Das heißt, der Tabellenletzte musste durchschnittlich 3,22 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen TSV Wriedel – Spvgg Oetzen/St. bleibt weiter unten drin.
Während TSV Wriedel am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei SC Kirch/Westerweyhe gastiert, duelliert sich Spvgg Oetzen/St. zeitgleich mit SV Stadensen.