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1.Kreisklasse JWH Staffel Süd: TuS Wahnbek – VfL Edewecht, 0:7 (0:1), Rastede
VfL Edewecht hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und TuS Wahnbek das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 7:0 für VfL Edewecht. Damit wurde VfL Edewecht der Favoritenrolle vollends gerecht.
Für das erste Tor sorgte Michael Kalas. In der zwölften Minute traf der Spieler des Tabellenprimus ins Schwarze. Das Team von Trainer Christian Hillje führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Mit einem Wechsel – Patrick Block kam für Jorrit Nagl – starteten die Gäste in Durchgang zwei. Für das 2:0 von VfL Edewecht zeichnete Ergis Mersini verantwortlich (47.). Ercan Fidansoy vollendete zum dritten Tagestreffer in der 49. Spielminute. VfL Edewecht zeigte auch weiterhin keine Gnade. So schossen Christian Hillje (53./78.) und Fidansoy (63.) drei weitere Treffer. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Christian Hillje, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Nikita Starcev und Johannes Pancratz kamen für Joshua Helfers und Jelte Nagl ins Spiel (63.). Block besorgte in der Schlussphase schließlich den siebten Treffer für VfL Edewecht (90.). Schließlich strich VfL Edewecht die Optimalausbeute gegen TuS Wahnbek ein.
TuS Wahnbek muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Derzeit belegt die Mannschaft von Trainer Andreas Röben den ersten Abstiegsplatz. Insbesondere an vorderster Front liegt bei Gastgeber das Problem. Erst acht Treffer markierte TuS Wahnbek – kein Team der 1.Kreisklasse JWH Staffel Süd ist schlechter. Mit nun schon sechs Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten von TuS Wahnbek alles andere als positiv. Nach dem dritten Fehlschlag am Stück ist TuS Wahnbek weiter in Bedrängnis geraten. Gegen VfL Edewecht war am Ende kein Kraut gewachsen.
Vorne effektiv, hinten sattelfest – der Sieg gegen TuS Wahnbek hält VfL Edewecht auch in der Tabelle gut im Rennen. Erfolgsgarant von VfL Edewecht ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 44 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Nur einmal gab sich VfL Edewecht bisher geschlagen. In den letzten fünf Partien rief VfL Edewecht konsequent Leistung ab und holte zwölf Punkte.
Nächster Prüfstein für TuS Wahnbek ist VfL Oldenburg III (Freitag, 19:45 Uhr). VfL Edewecht misst sich am selben Tag mit FC Medya Oldenburg (19:30 Uhr).