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Kreisliga B6: VfL Gemmrigheim – SV Sternenfels, 8:2 (3:0), Gemmrigheim
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich der VfL Gemmrigheim und SV Sternenfels mit dem Endstand von 8:2. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der VfL Gemmrigheim wurde der Favoritenrolle gerecht.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Andre Heller von SV Sternenfels, der in der dritten Minute vom Platz musste und von Christian Söll ersetzt wurde. Der VfL Gemmrigheim ging durch Philip Scholl in der achten Minute in Führung. Für Nafiz Söyleyen war der Einsatz nach neun Minuten vorbei. Für ihn wurde Danny Frank eingewechselt. Dominik Röser erhöhte für den VfL Gemmrigheim auf 2:0 (34.). Das Team von Robin Ohlheiser konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei den Gastgebern. Edgar Fabian ersetzte Sascha Füchtner, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Scholl seine Chance und schoss das 3:0 (48.) für den VfL Gemmrigheim. Nach dem souveränen Auftreten des VfL Gemmrigheim überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. In Topform präsentierte sich Melvin Goebel, der einen lupenreinen Hattrick markierte (55./57./60.) und SV Sternenfels einen schweren Schlag versetzte. In der 70. Minute stellte Robin Ohlheiser um und schickte in einem Doppelwechsel Marvin Schmidt und Benjamin Wacker für Scholl und Michael Mahl auf den Rasen. Eine starke Leistung zeigte Marvin Nüske, der sich mit einem Doppelpack für SV Sternenfels beim Trainer empfahl (70./80.). Durchsetzungsstark zeigte sich der VfL Gemmrigheim, als Joschua Stollsteimer (86.) und Goebel (91.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Schlussendlich setzte sich der VfL Gemmrigheim mit acht Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Zwei Siege, ein Remis und eine Niederlage hat der VfL Gemmrigheim momentan auf dem Konto.
SV Sternenfels muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als fünf Gegentreffer pro Spiel. Auf eine sattelfeste Defensive können die Gäste bislang noch nicht bauen. Die bereits 26 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Jochen Heim den Hebel ansetzen muss. Fünf Spiele und noch kein Sieg: SV Sternenfels wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Der VfL Gemmrigheim setzte sich mit diesem Sieg von SV Sternenfels ab und belegt nun mit sieben Punkten den siebten Rang, während SV Sternenfels weiterhin einen Zähler auf dem Konto hat und den zwölften Tabellenplatz einnimmt.
Für den VfL Gemmrigheim geht es schon am Sonntag bei FC Gündelbach weiter. SV Sternenfels empfängt schon am Sonntag die Zweitvertretung von FC Mezopotamya Bietigheim als nächsten Gegner.