SV Schwarz-Gelb Radegast deklassiert VfB Gräfenhainichen
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Regionalklasse 2 (Kleinfeld): SV Schwarz-Gelb Radegast – VfB Gräfenhainichen, 13:0 (5:0), Radegast
VfB Gräfenhainichen präsentierte sich gegen SV Schwarz-Gelb Radegast in einer desaströsen Verfassung und verlor mit 0:13. Die Überraschung blieb aus: Gegen SV Schwarz-Gelb Radegast kassierte VfB Gräfenhainichen eine deutliche Niederlage.
SV Schwarz-Gelb Radegast erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 38 Zuschauern durch Magdalena Schorm bereits nach sechs Minuten in Führung. Bereits in der elften Minute erhöhte Sandra Hermann den Vorsprung des Gastgebers. Mit Christiane Plonski und Sarah Schindler nahm Jens Honig in der 13. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Emily Kaufhold und Anja Bielefeld. Franziska Raschke überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für SV Schwarz-Gelb Radegast (14.). Wenige Minuten später holte Michael Frühauf Nadine Basler vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Franziska Schiepeck (19.). Nach nur 21 Minuten verließ Melanie Schrader von VfB Gräfenhainichen das Feld, Anna-Sophie Jacobi kam in die Partie. Mit Toren von Schiepeck (30./41.) und Christin Schlotte (39.) zeigte SV Schwarz-Gelb Radegast weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. VfB Gräfenhainichen wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin des Tabellenletzten bis dahin hinter sich. Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Raschke mit den Treffern (47./51./56.) zum 9:0 für SV Schwarz-Gelb Radegast. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Schorm schnürte einen Doppelpack (60./66.), sodass SV Schwarz-Gelb Radegast fortan mit 11:0 führte. Raschke schraubte das Ergebnis in der 70. Minute mit dem 12:0 für SV Schwarz-Gelb Radegast in die Höhe. Hermann besorgte in der Schlussphase schließlich den 13. Treffer für SV Schwarz-Gelb Radegast (78.). Mit dem Schlusspfiff des Referees Kevin Friese fuhr SV Schwarz-Gelb Radegast einen exorbitant hohen Sieg ein und VfB Gräfenhainichen trat mit einer 0:13-Abfuhr die Heimreise an.
Trotz der drei Zähler machte SV Schwarz-Gelb Radegast im Klassement keinen Boden gut. Mit drei Siegen weist die Bilanz von SV Schwarz-Gelb Radegast genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder.
Wann bekommt der Gast die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen SV Schwarz-Gelb Radegast gerät VfB Gräfenhainichen immer weiter in die Bredouille. Mit 85 Toren fing sich VfB Gräfenhainichen die meisten Gegentore in der Regionalklasse 2 (Kleinfeld) ein.
Die Defensivleistung von VfB Gräfenhainichen lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen SV Schwarz-Gelb Radegast offenbarte VfB Gräfenhainichen eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Das nächste Spiel von SV Schwarz-Gelb Radegast findet am 06.11.2022 bei SV Germania Maasdorf statt, VfB Gräfenhainichen empfängt am selben Tag SG Kemberg/Eutzsch.