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Rheinlandliga Herren: FSV Trier-Tarforst – SG Altenkirchen/Neitersen, 6:0 (2:0), Trier
Der FSV Trier-Tarforst kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 6:0-Erfolg davon. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die Tarforster wurden der Favoritenrolle gerecht.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Bernhard Heitkötter den Gastgeber vor 100 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Mohammad Rashidi versenkte die Kugel zum 2:0 für das Team von Trainer Holger Lemke (38.). Mit der Führung für die Rot-Blauen ging es in die Kabine. Mit dem 3:0 durch Nicola Rigoni schien die Partie bereits in der 46. Minute mit dem FSV Trier-Tarforst einen sicheren Sieger zu haben. Anstelle von Marco Scholz war nach Wiederbeginn Yasar Topal für SG Altenkirchen/Neitersen im Spiel. Die Rot-Blauen konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FSV Trier-Tarforst. Martin Gorges ersetzte Heitkötter, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Das 4:0 für die Rot-Blauen stellte Rashidi sicher. In der 64. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. In der 65. Minute stellte Holger Lemke um und schickte in einem Doppelwechsel Nathan Benndorf und Noah Daragmeh für Rashidi und Moritz Jost auf den Rasen. Dominik Pistor wollte SG Altenkirchen/Neitersen zu einem Ruck bewegen und so sollten Mansur Magomadov und Gabriel Zulauf eingewechselt für Yanick Tsannang und Philip Krahn neue Impulse setzen (77.). In der 79. Minute legte Daragmeh zum 5:0 zugunsten des FSV Trier-Tarforst nach. Gorges stellte schließlich in der 82. Minute den 6:0-Sieg für die Rot-Blauen sicher. Insgesamt reklamierte der FSV Trier-Tarforst gegen SG Altenkirchen/Neitersen einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Mit drei Punkten im Gepäck schob sich die Rot-Blauen in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den neunten Tabellenplatz. Mit 28 geschossenen Toren gehört der FSV Trier-Tarforst offensiv zur Crème de la Crème der Rheinlandliga Herren. Sechs Siege und fünf Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des FSV Trier-Tarforst.
Durch diese Niederlage fiel SG Altenkirchen/Neitersen in die Abstiegszone auf Platz 16. Nun mussten sich die Gäste schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei SG Altenkirchen/Neitersen etwas bescheiden daher. Lediglich drei Punkte ergatterte SG Altenkirchen/Neitersen.
Am Samstag, den 22.10.2022 (18:01 Uhr) reist die Rot-Blauen nach Bitburg, SG Altenkirchen/Neitersen empfängt einen Tag darauf (15:00 Uhr) den FC Metternich.