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Kreisliga A - Staffel 2: Spvgg Bollschweil-Sölden – SV BW Waltershofen, 0:4 (0:1), Bollschweil
Der SV BW Waltershofen hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und Spvgg Bollschweil-Sölden das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 4:0 für den SV BW Waltershofen. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der SV BW Waltershofen wurde der Favoritenrolle gerecht.
Raul Sick trug sich in der 32. Spielminute in die Torschützenliste ein. Der SV BW Waltershofen hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. In der 52. Minute erhöhte Sven Dorst auf 2:0 für den Tabellenführer. Gleich drei Wechsel nahm Spvgg Bollschweil-Sölden in der 56. Minute vor. Samuel Sonner, Elias Kobus und Finn Buttler verließen das Feld für Joel Rappenecker, Sebastian Blechinger und Simon Widmann. Giuseppe Paletta verwandelte in der 61. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung des SV BW Waltershofen auf 3:0 aus. Eigentlich war Spvgg Bollschweil-Sölden schon geschlagen, als Sick das Leder zum 0:4 über die Linie beförderte (68.). Schlussendlich reklamierte der SV BW Waltershofen einen Sieg in der Fremde für sich und wies das Team von Marcel Kobus mit 4:0 in die Schranken.
Durch diese Niederlage fiel Spvgg Bollschweil-Sölden aus der Aufstiegszone auf Platz drei. Die gute Bilanz des Heimteams hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte Spvgg Bollschweil-Sölden bisher sieben Siege, ein Remis und drei Niederlagen.
Der SV BW Waltershofen stabilisierte mit den drei Punkten die gute Ausgangsposition im Aufstiegsrennen. Mit nur neun Gegentoren stellt die Elf von Trainer Markus Bilharz die sicherste Abwehr der Liga. Der SV BW Waltershofen ist in dieser Saison immer noch ungeschlagen. Die Bilanz lautet elf Siege und ein Unentschieden. Der SV BW Waltershofen befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen 13 Punkte.
Als Nächstes steht für Spvgg Bollschweil-Sölden eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen die Spvgg Buchenbach. Der SV BW Waltershofen empfängt parallel SV Tunsel.