Kreisliga A2: SV HNK Slaven Stuttgart – FSV Waldebene Stuttgart Ost, 2:7 (2:6), Stuttgart

FSV Waldebene Stuttgart Ost brannte am Sonntag in Stuttgart ein Fußball-Feuerwerk ab und gewann 7:2. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der Tabellenprimus wurde der Favoritenrolle gerecht.

Für Almin Ridzal war der Einsatz nach zehn Minuten vorbei. Für ihn wurde Dejan Vojnovic eingewechselt. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Nikola Siljeg sein Team in der 13. Minute. Mit einem schnellen Hattrick (22./27./32.) zum 3:1 schockte Leon Renner SV HNK Slaven Stuttgart und drehte das Spiel. Leon Renner führte sein Team heute beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 4:1 war er schon das vierte Mal an diesem Tag erfolgreich (39.). Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Ilija Juric das 2:4 zugunsten von SV HNK Slaven Stuttgart (41.). FSV Waldebene Stuttgart Ost drehte auf, Renner (43.), Pasquale Barbato (44.) und Yafet Gilazgi (45.) markierten innerhalb weniger Minuten die Tore zum 7:2 und ließen SV HNK Slaven Stuttgart dabei ziemlich alt aussehen. Die Überlegenheit von FSV Waldebene Stuttgart Ost spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Die Gäste konnten mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Team von Trainer Christos Goulis. Raphael Hauschild ersetzte Jannik Niendorf, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Theodoros Chasekidis fuhr FSV Waldebene Stuttgart Ost einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.

Bei SV HNK Slaven Stuttgart präsentierte sich die Abwehr angesichts 25 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (25). Das Heimteam rangiert mit 13 Zählern auf dem siebten Platz des Tableaus. Die gute Bilanz der Mannschaft von Coach Igor Kantar hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte SV HNK Slaven Stuttgart bisher vier Siege, ein Remis und zwei Niederlagen.

Die errungenen drei Zähler gingen für FSV Waldebene Stuttgart Ost einher mit der Übernahme der Tabellenführung. 35 Tore – mehr Treffer als FSV Waldebene Stuttgart Ost erzielte kein anderes Team der Kreisliga A2. Die Saisonbilanz von FSV Waldebene Stuttgart Ost sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei fünf Siegen und zwei Unentschieden büßte FSV Waldebene Stuttgart Ost lediglich eine Niederlage ein. Zuletzt lief es erfreulich für FSV Waldebene Stuttgart Ost, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.

Nächster Prüfstein für SV HNK Slaven Stuttgart ist auf gegnerischer Anlage der FV Germania Degerloch (Sonntag, 15:30 Uhr). FSV Waldebene Stuttgart Ost misst sich am gleichen Tag mit TV Kemnat.