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Stadtoberliga: Turbine Halle II – SG HTB Halle, 5:0 (5:0), Halle (Saale)
Die Zweitvertretung von Turbine Halle hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und der SG HTB Halle das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 5:0 für Turbine Halle II. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von Turbine Halle II. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Ivan Puls die Gastgeber vor 30 Zuschauern mit 1:0 in Führung. In der 14. Minute verwandelte Philipp Büchner dann einen Elfmeter für das Team von Coach Matthias Wirth zum 2:0. Durch ein Eigentor von Markus Bozau verbesserte Turbine Halle II den Spielstand auf 3:0 für sich (18.). Den Vorsprung von Turbine Halle II ließ Felix Martinowski in der 38. Minute anwachsen. Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Büchner seinen zweiten Treffer nachlegte (44.). Turbine Halle II dominierte die SG HTB Halle in der ersten Hälfte nach Belieben und schenkte dem Gast gleich einen katastrophalen Rückstand ein. In der Schlussphase nahm Matthias Wirth noch einen Doppelwechsel vor. Für Puls und Büchner kamen Lorenz Palowski und Carl Adam Marzodko auf das Feld (75.). Schlussendlich hatte Turbine Halle II die Hausaufgaben bereits im ersten Durchgang erledigt. Nach Wiederanpfiff betrieb die SG HTB Halle Schadensbegrenzung und blieb ohne weiteren Gegentreffer.
Mit dem Zu-null-Sieg festigte Turbine Halle II die Position im oberen Tabellendrittel. Wer Turbine Halle II besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst acht Gegentreffer kassierte Turbine Halle II. Turbine Halle II knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte Turbine Halle II sechs Siege, zwei Unentschieden und kassierte nur eine Niederlage. Seit fünf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, Turbine Halle II zu besiegen.
Die SG HTB Halle hat auch nach der Pleite die zehnte Tabellenposition inne. Mit nun schon sechs Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der Mannschaft von Christian Radegast alles andere als positiv. In den letzten fünf Begegnungen holte die SG HTB Halle insgesamt nur drei Zähler.
Am nächsten Samstag (13:00 Uhr) reist Turbine Halle II zu Reserve von BSV Halle-Ammendorf, am gleichen Tag begrüßt die SG HTB Halle SV Blau-Weiß Dölau II vor heimischem Publikum.