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KOL MSP Staffel II: SV Blau-Weiß Neubrandenburg – FSV Reinberg, 6:4 (2:1), Neubrandenburg
Der SV Blau-Weiß Neubrandenburg gewann das Sonntagsspiel gegen den FSV Reinberg mit 6:4. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SV Blau-Weiß Neubrandenburg heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Der FSV Reinberg erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 29 Zuschauern durch Chris Rohloff bereits nach sechs Minuten in Führung. Alexander Stahlkopf war es, der in der 17. Minute das Spielgerät im Gehäuse der Mannschaft von Robert Manke unterbrachte. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Christoph Ulrich in der 22. Minute. Nach nur 28 Minuten verließ Joschka Klingbeil von FSV Reinberg das Feld, Tobias Nitsch kam in die Partie. Die Pausenführung des SV Blau-Weiß Neubrandenburg fiel knapp aus. Mit einem Wechsel – Rene Geidel kam für Lenard Wilke – startete der FSV Reinberg in Durchgang zwei. Stahlkopf (48.) und Ulrich (52.) trafen innerhalb weniger Minuten zur Vorentscheidung des SV Blau-Weiß Neubrandenburg. Andreas Stuth, der von der Bank für Rohloff kam, sollte für neue Impulse bei FSV Reinberg sorgen (68.). Eine starke Leistung zeigte Stuth, der sich mit einem Doppelpack für das Schlusslicht beim Trainer empfahl (70./78.). Michel Ulbrich versenkte die Kugel zum 5:3 für den SV Blau-Weiß Neubrandenburg (88.). In der Nachspielzeit (92.) gelang dem FSV Reinberg der Anschlusstreffer. Ulrich setzte noch einen drauf und schoss einen weiteren Treffer für den SV Blau-Weiß Neubrandenburg kurz vor dem Abpfiff (93.). Schließlich strich der SV Blau-Weiß Neubrandenburg die Optimalausbeute gegen den FSV Reinberg ein.
Große Sorgen wird sich Rene Wachs um die Defensive machen. Schon 38 Gegentore kassierte der SV Blau-Weiß Neubrandenburg. Mehr als vier pro Spiel – definitiv zu viel. Im Klassement machte der Gastgeber einen Satz und rangiert nun auf dem achten Platz. In dieser Saison sammelte der SV Blau-Weiß Neubrandenburg bisher drei Siege und kassierte sechs Niederlagen. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei SV Blau-Weiß Neubrandenburg. Von 15 möglichen Zählern holte man nur drei.
Wann bekommt der FSV Reinberg die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den SV Blau-Weiß Neubrandenburg gerät der FSV Reinberg immer weiter in die Bredouille. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des FSV Reinberg liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 29 Gegentreffer fing. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte der FSV Reinberg nur einen Zähler.
Am Samstag muss der SV Blau-Weiß Neubrandenburg bei SV Fr.-L.-Jahn Neuenkirchen I ran, zeitgleich wird der FSV Reinberg von SV 1950 Chemnitz in Empfang genommen.