Landesliga Lüneburg: SV Lindwedel-Hope – VSV Hedendorf/Neukloster, 6:3 (3:2), Lindwedel

Der SV kam gegen den VSV Hedendorf/Neukloster zu einem klaren 6:3-Erfolg. Der SV Lindwedel-Hope erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier.

Engin Kiy brachte sein Team in der fünften Minute nach vorn. Jan-Hendrik Scheppeit witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:1 für den VSV ein (15.). Cameron James Stokes trug sich in der 19. Spielminute in die Torschützenliste ein. Jérome Kröger sicherte dem VSV Hedendorf/Neukloster nach 27 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit schoss Sedat Talu den Führungstreffer für den SV. Die Pausenführung von Lindwedel-Hope fiel knapp aus. Felix Arlt war zur Stelle und markierte das 3:3 des VSV (57.). Der SV Lindwedel-Hope drängte im Verlauf auf die Entscheidung – Kiy (60.), Stokes (71.) und Talu (93.) machten dem VSV Hedendorf/Neukloster den Garaus. Bei VSV ging in der 87. Minute der etatmäßige Keeper Justin Höft raus, für ihn kam Özgür Kiziltas. Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Tarek Gibbah gewährte Rene Stach ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Kiy vom Feld (180.). Mit dem Ende der Spielzeit strich der SV gegen den VSV Hedendorf/Neukloster die volle Ausbeute ein.

Mit fünf Siegen weist die Bilanz des SV Lindwedel-Hope genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder. Durch den klaren Erfolg über den VSV ist der SV Lindwedel-Hope weiter im Aufwind.

Der VSV Hedendorf/Neukloster muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nun musste sich Hedendorf/Neukloster schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Lage des Tabellenletzten bleibt angespannt. Gegen den SV musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.

Der SV Lindwedel-Hope setzte sich mit diesem Sieg von VSV ab und nimmt nun mit 17 Punkten den neunten Rang ein, während der Gast weiterhin elf Zähler auf dem Konto hat und den 18. Tabellenplatz einnimmt.

Kommende Woche tritt der SV bei MTV Treubund Lüneburg an (Sonntag, 14:00 Uhr), parallel genießt der VSV Hedendorf/Neukloster Heimrecht gegen Rot-Weiss Cuxhaven.