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GL Wiesbaden: Germania Schwanheim – SG Nassau Diedenbergen, 1:4 (0:3), Frankfurt am Main
Der Germania Schwanheim steckte gegen die SG Nassau Diedenbergen eine deutliche 1:4-Niederlage ein. Die SG Nassau Diedenbergen setzte sich standesgemäß gegen den Germania Schwanheim durch.
Die SG Nassau Diedenbergen erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Timo Gruenewald traf in der sechsten Minute zur frühen Führung. Die Elf von Benjamin Apidopoulos machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Sam Wartusch (8.). Darko Milicic schraubte das Ergebnis in der 19. Minute mit dem 3:0 für die Gäste in die Höhe. Zur Halbzeit blickte die SG Nassau Diedenbergen auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Mit einem Wechsel – Shinnosuke Miyagi kam für Louis Sedlacek – startete der Germania Schwanheim in Durchgang zwei. Der vierte Streich der SG Nassau Diedenbergen war Eckhard Weller vorbehalten (53.). Fabio Daga setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Anas El Bojaddayni und Ji Hoon Hwang auf den Platz (67.). Gianni Petrone erzielte in der 73. Minute den Ehrentreffer für den Germania Schwanheim. Fabio Daga wollte das Schlusslicht zu einem Ruck bewegen und so sollten Barkin Kacur und Luis Abraham eingewechselt für Furkan Karabulut und Petrone neue Impulse setzen (82.). Am Schluss schlug die SG Nassau Diedenbergen das Heimteam mit 4:1.
Mit 43 Gegentreffern hat der Germania Schwanheim schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur elf Tore. Das heißt, der Germania Schwanheim musste durchschnittlich 3,07 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation des Germania Schwanheim immens. Dem Germania Schwanheim muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der GL Wiesbaden markierte weniger Treffer als der Germania Schwanheim. Der Germania Schwanheim musste sich nun schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Germania Schwanheim insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Nach dem dritten Fehlschlag am Stück ist der Germania Schwanheim weiter in Bedrängnis geraten. Gegen die SG Nassau Diedenbergen war am Ende kein Kraut gewachsen.
Die SG Nassau Diedenbergen liegt im Klassement nun auf Rang vier. Sieben Siege, fünf Remis und zwei Niederlagen hat die SG Nassau Diedenbergen momentan auf dem Konto. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam die SG Nassau Diedenbergen auf insgesamt nur sieben Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Kommende Woche tritt der Germania Schwanheim bei FC Germ.Okriftel an (Sonntag, 15:30 Uhr), parallel genießt die SG Nassau Diedenbergen Heimrecht gegen den FC 1934 Bierstadt.