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Bfv-Landesliga Rhein-Neckar: SV Treschklingen – VfB St.Leon, 3:1 (2:1), Bad Rappenau
Der SV Treschklingen entschied das Kellerduell gegen den VfB St.Leon mit 3:1 für sich. Die Experten wiesen dem VfB vor dem Match gegen die Treschklinger die Favoritenrolle zu, der Spielverlauf belehrte sie letzten Endes jedoch eines Besseren.
Für den Führungstreffer des SV Treschklingen zeichnete Okan Kandil verantwortlich (1.). Der SV machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Lindor Asllani (5.). Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Oliver Bitz mit dem 1:2 für den VfB St.Leon zur Stelle (43.). Zur Pause waren die Treschklinger im Fahrwasser und verbuchten eine knappe Führung. Benjamin Schneider von VfB nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Justin Wagner blieb in der Kabine, für ihn kam Marcel Andorfer. Bei SV Treschklingen kam zu Beginn der zweiten Hälfte Sefa Sökmen für Muhammed Dogan in die Partie. Wenige Minuten später holte Ali Susan Kandil vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Andrei Porfireanu (74.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der VfB St.Leon noch einen Doppelwechsel vor, sodass Rauf Nuradin Mustafa und Patrick Vogelbacher für Leonhard Bouchetob und Felix Behr weiterspielten (85.). Porfireanu stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 3:1 für die Treschklinger her (87.). Im Endeffekt kassierte der VfB gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf eine schmerzliche Niederlage.
Der SV Treschklingen besetzt mit fünf Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Der Gastgeber fuhr nun nach langem Warten endlich den ersten Saisonsieg ein. Zuletzt war bei den Treschklinger der Wurm drin. In den letzten vier Spielen wurde nicht ein Sieg eingetütet.
Trotz der überraschenden Pleite bleibt der VfB St.Leon in der Tabelle stabil. In dieser Saison sammelte St.Leon bisher fünf Siege und kassierte sechs Niederlagen. Die Gäste taumeln durch die dritte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.
Der SV Treschklingen reist schon am Sonntag zu TSV Amicitia Viernheim. Schon am Samstag ist der VfB wieder gefordert, wenn man bei FV 1918 Brühl gastiert.