SG Spielberg-Berneck/Zwerenberg bricht bei Spvgg Oberschwandorf ein
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Reserve Kreisliga B 1: Spvgg Oberschwandorf – SG Spielberg-Berneck/Zwerenberg, 5:0 (3:0), Haiterbach-Oberschwandorf
Spvgg Oberschwandorf führte SG Spielberg-Berneck/Zwerenberg nach allen Regeln der Kunst mit 5:0 vor. Als Favorit rein – als Sieger raus. Spvgg Oberschwandorf hat alle Erwartungen erfüllt. Im Hinspiel hatte sich Spvgg Oberschwandorf auf dem Platz von SG Spielberg-Berneck/Zwerenberg die Butter nicht vom Brot nehmen lassen und mit 2:0 gewonnen.
Für das erste Tor sorgte Uli Braun. In der siebten Minute traf der Spieler von Spvgg Oberschwandorf ins Schwarze. Nach nur 26 Minuten verließ Vasco Fernandes von Tabellenprimus das Feld, Jahija Cosic kam in die Partie. Christian Rehm erhöhte den Vorsprung des Gastgebers nach 28 Minuten auf 2:0. Den Vorsprung des Teams von Trainer Matthias Renz ließ Cosic in der 30. Minute anwachsen. Wenig später kamen Maurice Bross und Simon Goll per Doppelwechsel für Tobias Hiller und Fabian Kraus auf Seiten von Spvgg Oberschwandorf ins Match (33.). SG Spielberg-Berneck/Zwerenberg rettete sich mit einem deutlichen Rückstand in die Halbzeitpause. Mit dem 4:0 von Rehm für Spvgg Oberschwandorf war das Spiel eigentlich schon entschieden (50.). Eigentlich war SG Spielberg-Berneck/Zwerenberg schon geschlagen, als Cosic das Leder zum 0:5 über die Linie beförderte (55.). Mit dem Schlusspfiff durch den Schiedsrichter fuhr Spvgg Oberschwandorf einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Die errungenen drei Zähler gingen für Spvgg Oberschwandorf einher mit der Übernahme der Tabellenführung. An Spvgg Oberschwandorf gab es kaum ein Vorbeikommen, sodass die Hintermannschaft erst fünfmal überwunden wurde – bis dato der Bestwert der Reserve Kreisliga B 1. Nur einmal gab sich Spvgg Oberschwandorf bisher geschlagen.
SG Spielberg-Berneck/Zwerenberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Abstiegssorgen des Tabellenletzten sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Die Offensive der Gäste zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – fünf geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Die Saison neigt sich dem Ende entgegen und die Elf von Trainer Michael Wurster hat noch keinen einzigen Sieg auf dem Konto.
Mit vier Siegen in Folge ist Spvgg Oberschwandorf so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Kommenden Sonntag muss Spvgg Oberschwandorf reisen. Es steht ein Gastspiel bei TSV Altensteig auf dem Programm (Sonntag, 12:30 Uhr). Für SG Spielberg-Berneck/Zwerenberg geht es in zwei Wochen weiter, wenn am 19.11.2022 SSV Walddorf gastiert.