SV Spröda bleibt Schlusslicht bei Gegentoren in der Ur-Krostitzer Nordsachsenliga
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Ur-Krostitzer Nordsachsenliga: TSV 1862 Schildau – SV Spröda, 4:0 (1:0), Schildau
SV Spröda blieb gegen den TSV chancenlos und kassierte eine herbe 0:4-Klatsche. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der TSV 1862 Schildau wurde der Favoritenrolle gerecht.
Noch bevor der erste Durchgang abgelaufen war, traf Benjamin Elschner vor 84 Zuschauern ins Netz. Der TSV führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Anstelle von Martin Dietze war nach Wiederbeginn Robin Rohrbach für Schildau im Spiel. In der 53. Minute verwandelte Jonas Mittag einen Elfmeter zum 2:0 für das Team von Trainer Simmank Falko. Für das 3:0 des Gastgebers sorgte Aron Birnbaum, der in Minute 69 zur Stelle war. Sebastian Fabritius gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den TSV 1862 Schildau (90.). Letztlich feierte der TSV gegen SV Spröda nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Mit drei Punkten im Gepäck schob sich der TSV 1862 Schildau in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den neunten Tabellenplatz. Der TSV bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, ein Unentschieden und sechs Pleiten.
SV Spröda befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen den TSV 1862 Schildau weiter im Abstiegssog. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel von SV Spröda ist deutlich zu hoch. 49 Gegentreffer – kein Team der Ur-Krostitzer Nordsachsenliga fing sich bislang mehr Tore ein. In dieser Saison sammelte SV Spröda bisher zwei Siege und kassierte zehn Niederlagen. Zuletzt war bei SV Spröda der Wurm drin. In den letzten acht Spielen wurde nicht ein Sieg eingetütet.
Die Defensivleistung von SV Spröda lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den TSV offenbarte SV Spröda eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Nächster Prüfstein für den TSV 1862 Schildau ist der FSV Beilrode 09 auf gegnerischer Anlage (26.11.2022, 14:00 Uhr). Einen Tag später misst sich SV Spröda mit dem FV Bad Düben.