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LK - 4: SV 1898 Wulfen – FSV Rot-Weiß Alsleben, 7:2 (3:0), Osternienburger Land
Der FSV kam gegen den SV 1898 Wulfen mit 2:7 unter die Räder. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der SV 1898 Wulfen wurde der Favoritenrolle gerecht.
Ein Doppelpack brachte das Heimteam in eine komfortable Position: Bastian Staiger war gleich zweimal zur Stelle (18./22.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Marcus Brüggemann, der noch im ersten Durchgang Matthias Gorywoda für Albert Peshpali brachte (25.). Leon Christian Jürges ließ den Anhang des SV 1898 Wulfen unter den 78 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Die Mannschaft von Patrick Belger gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. In der 48. Minute lenkte Christian Schröder den Ball zugunsten des FSV Rot-Weiß Alsleben ins eigene Netz. Für das 2:4 von Alsleben zeichnete David Warsawski verantwortlich (73.). Mit dem 4:0 von Staiger für den SV 1898 Wulfen war das Spiel eigentlich schon entschieden (48.). Der SV 1898 Wulfen stellte in der 69. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Florian Bukall, Norick Oliver Kretzmann und Anton Wilhelm Winter für Patrick Streithoff, Marcel Mäkert und Staiger auf den Platz. Rene Deich beseitigte mit seinen Toren (76./81.) die letzten Zweifel am Sieg des SV 1898 Wulfen. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der SV 1898 Wulfen noch einen Doppelwechsel vor, sodass Markus Beck und Nico Saul-Wagner für Tom Witlaczil und Patrick Fietz weiterspielten (85.). Jürges besorgte in der Schlussphase schließlich den siebten Treffer für den SV 1898 Wulfen (88.). Am Ende kam der SV 1898 Wulfen gegen die Gäste zu einem verdienten Sieg.
Mit dem Dreier sprang der SV 1898 Wulfen auf den vierten Platz der LK - 4. In dieser Saison sammelte der SV 1898 Wulfen bisher fünf Siege und kassierte fünf Niederlagen.
Der FSV Rot-Weiß Alsleben befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen den SV 1898 Wulfen weiter im Abstiegssog. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des FSV liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 33 Gegentreffer fing. Der FSV Rot-Weiß Alsleben musste sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der FSV insgesamt auch nur zwei Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Mit 15 Punkten auf der Habenseite herrscht bei SV 1898 Wulfen eitel Sonnenschein. Hingegen ist bei FSV Rot-Weiß Alsleben nach vier Spielen ohne Sieg der Wurm drin.
Kommenden Samstag reist der SV 1898 Wulfen nach Bernburg (Saale) (14:00 Uhr), bei FSV stellt sich zeitgleich die ZLG Atzendorf/Förderstedt vor.